Unser Radwegs Hauptroutenstolpernetz
Gefährliches Radfahren am Kaiserpark in Altenessen

Die markierten Wurzel-Holperschwellen am Kaiser Wilhelm Park. Effektiverweise ist die Gefahrenstelle genau am Abzweig, wo sich der Nord-Süd-Verkehr und der Abzweig östlich in den Park selbst treffen. | Foto: Walter Wandtke
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  • Die markierten Wurzel-Holperschwellen am Kaiser Wilhelm Park. Effektiverweise ist die Gefahrenstelle genau am Abzweig, wo sich der Nord-Süd-Verkehr und der Abzweig östlich in den Park selbst treffen.
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Radfahren auf dem Hauptroutennetz am Westrand des Kaiser Wilhelm Parks ist gefährlich.

Schön, dass am Kaiserpark links und rechts des Wegs kräftige große Bäume wachsen, die mit ihren dicken Wurzeln auch in schwierigen Sommern noch Wasser erreichen können und auch besser heftigen Stürmen standhalten. Für den Radverkehr oder auch für Jogger*innen sind damit in den vergangenen Jahren aber die Unfallgefahren ebenfalls gewachsen.
Auf dem Abschnitt zwischen Stauderkreisel und dem südlichen Ende der Stankeitstrasse gibt es beiderseits des Radwegs ebenfalls Bäume. Dort aber wurde die frühere Bahntrasse vor mehr als zwanzig Jahren mit solidem Unterbau als zeitweilige Umleitungsstrecke für den Autoverkehr der Altenessener Strasse ausgebaut. Hier ist natürlich auch jetzt noch alles in Ordnung
Holperstrecke südlich der Stankeitstrasse
Der Radweg auf der ehemaligen Bahnstrasse südlich der Stankeitstrasse wurde leider nur mit einer äußerst dünnen, billig erstellten Asphaltdecke gebaut. Die bricht wenig überraschend jetzt aber an diversen Stellen unter dem Wachstum diverser Baumwurzeln auf.
Das sorgt seit Jahresfrist an mehreren Stellen über etliche Meter für eine gefährliche Holperstrecke. Natürlich bin ich sicher nicht der erste, der öffentlich auf diese Gefahrenstellen hinweist. -  Aber mehr Öffentlichkeit dürfte das Handeln der Stadt beschleunigen.
Insbesondere die so beliebten Elekrotretroller mit den kleinen Räderchen dürften bei solchen Verwerfungen an ihre Grenzen geraten. Aber auch richtige Fahrräder kommen hier in Gefahrensituationen. Selbst für Jogger*innen bieten die Holperschwellen Unfallgefahren.
Ob durch die Stadt Essen beauftragt oder als Privataktion durchgeführt - vor längerem wurden diese Holperschwellen zumindest wunderbar mit weisser Farbe markiert und mahnen so zu Vorsicht und Langsamkeit.
Nur Weisse Farbe hilft kaum
Leider sind auch Hauptroutenradwege in unserer Stadt nicht beleuchtet und die nahen Bäume lassen im Herbst nicht gerade wenig Blätter auf den Weg fallen. Wegen Nichtsichtbarkeit und früher Dunkelheit nutzen die weissen Warnmarkierungen jetzt also noch weniger als im Sommer.
Am besten wird dieses Problem auch ein Thema für die Novembersitzung der Bezirksvertretung V :
Di, 16.11.2021 16:00 Uhr, Ort: 11/13 Zentrum für Kooperation und Inklusion
- Karl-Denkhaus-Straße 11-13
großer Saal
Hier schleunigst Abhilfe zu schaffen, bevor dort üble Unfälle passieren, müsste eiegntlich im Interesse aller sein.
Vor der notwendigen Grundsanierung hilft da kurzfristig sicher auch etwas erhitzer Asphalt, mit dem diese gefährlichen Passagen der Hauptroutenholperstrecke erst mal entschärft werden können.
Zu hoffen ist, dass in der Bezirksvertretung dann nicht etwa nur die Grünen, sondern eine Mehrheitfür solche Gefahrenbeseitigungen trotz Ende des Haushaltsjahrs noch etwas Geld übrig hat.

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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