Bombenfund am Wieselweg
Blindgänger in Vogelheim musste gesprengt werden

Am Wieselweg wurde am 25. Mai ein Blindgänger ausgebuddelt.  Foto: K. Steffens
  • Am Wieselweg wurde am 25. Mai ein Blindgänger ausgebuddelt. Foto: K. Steffens
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Ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am 25. Mai gegen 20 Uhr am Wieselweg in Vogelheimerfolgreich erfolgreich gesprengt.

Zur Vorbereitung für die Sprengung mussten rund 600 Tonnen Sand zum Fundort gebracht werden, um die Bombe abzudecken, die sich in vier bis fünf Metern Tiefe befand. Zusätzlich musste mit einem eigens angelieferten Kran ein Bagger aus der Grube gehoben werden, damit dieser nicht durch die Sprengung beschädigt wird.
Bei dem Bombenfund mussten knapp 500  Anwohner evakuiert werden, weitere 500 mussten sich während der Entschärfung luftschutzmäßig verhalten.

145 Einsatzkräfte vor Ort

Die Betreuungsstelle im Stadion Essen an der Hafenstraße wurde von knapp 20 Personen aufgesucht. Bei der Betreuung der Personen hat die Feuerwehr alle notwendigen Schutzmaßnahmen getroffen, die wegen der aktuellen Situation rund um das Coronavirus angezeigt sind. Es mussten insgesamt drei Krankentransporte durchgeführt werden.
Im Rahmen der Sprengung waren über 145 Einsatzkräfte der Essener Feuerwehr, der Polizei, der RGE, des Technischen Hilfswerks, der Stadtwerke Essen, der Ruhrbahn, der Deutschen Bahn, des Ordnungsamtes sowie der entsprechenden Hilfsorganisationen im Einsatz. Beim Bürgertelefon gingen rund 50 Anrufe ein.

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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