Am Sonntag kommt der Deutsche Meister Turbine Potsdam

Gerade im Spiel gegen den Deutschen Meister Turbine Potsdam braucht die SGS die Unterstützung der Fans. | Foto: Winfried Winkler
  • Gerade im Spiel gegen den Deutschen Meister Turbine Potsdam braucht die SGS die Unterstützung der Fans.
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Am Sonntag, 25. März, 14 Uhr, trifft die Krisen geschüttelte SG Essen-Schönebeck auf den Tabellenersten der Frauenbundesliga. Kann den Schönnebeckerinnen im Spiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam die Wende gelingen?
Sechs Niederlagen in Folge, davon vier in der Rückrunde: Kein Zweifel, die SG Essen Schönebeck steckt in einer Krise. Zumal man in der Hinrunde gerade aus den ersten Spielen die Punkte holte, die die Mannschaft von Markus Högner jetzt von den Abstiegsplätzen trennen.
Die drohende Gefahr muss sich auch Schönebecks Trainer Markus Högner eingestehen. „Derzeit ist ein sehr großes Frustpotenzial bei den Spielerinnen vorhanden. Allerdings haben wir uns im Spiel gegen die Bayern schon wieder von einer anderen Seite gezeigt. Wir haben ganz anders gespielt als gegen Bad Neuenahr und müssen uns weiter in Geduld üben. Nur selber können wir uns aus diesem Dilemma herausholen, uns einen Erfolg erarbeiten oder vielmehr erzwingen. Dann geht es auch wieder aufwärts“ so der Coach, der den aktuellen siebten Tabellenplatz seines Teams als „relativ realistisch“ empfindet.
„Er entspricht in etwa dem Leistungsstand des Kaders. Klar war nach der super Hinrunde die Erwartungshaltung höher. Aber ich habe immer wieder betont, wir brauchen noch Punkte und müssen nach unten schauen, denn wir sind noch lange nicht gerettet“, stellt Högner klar.
Schade nur, dass ausgerechnet im nächsten Spiel am Sonntag, 25. März, der Tabellenführer und Deutsche Meister zu Gast im Sportpark am Hallo sein wird. Seit Start der Rückrunde sind die Potsdamerinnen ungeschlagen. Sie brennen darauf, auch gegen die SGS drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, um den knappen zwei Punkte Vorsprung auf den FCR Duisburg zu halten, wenn nicht gar auszubauen.
Die Mannschaft von Ardelhütte erwartet also ein heißer Tanz auf heimischem Boden, zumal sie in den letzten acht Partien gegen den Meister keinen Sieg erringen konnte. „Klar ist es utopisch zu sagen, wir hauen die jetzt weg. Aber Leverkusen und Hamburg haben gezeigt, dass man durchaus Punkte gegen Turbine Potsdam holen kann. Für uns ist es einfach wichtig, dass wir uns auch in diesem Spiel wieder gut präsentieren“, so Högner. Anstoß der Partie im Sportpark am Hallo ist um 14 Uhr.

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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