Essen: Serie von Schuleinbrüchen aufgeklärt - sechs Jugendliche wollten sich "einen Namen machen"

Am 13. Juli versuchten mehrere Jugendliche einen Tresor auf unkonventionelle Art und Weise zu öffnen, indem sie diesen von der Eisenbahnbrücke der S-Bahn-Haltestelle Zollverein-Nord auf die Schonnebeckhöfe hinunterwarfen. Drei Jugendliche nahmen die Beamten im Nahbereich des Tatortes vorläufig fest.
Der sichergestellte Tresor konnte im Laufe der Ermittlungen dem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden. Der Geldschrank stammte aus dem Helmholtz-Gymnasium, wo er im Rahmen eines Einbruchs am 11. Juli entwendet worden war. (Wir berichteten am 16.07 /19.07).

Inventar in Lehrerzimmern und Sekretariaten zerstört

Im Nahbereich des Bahnhofs Zollverein, fand die Polizei weitere Tatbeute aus dem oben genannten  Einbruch. Durch weitere Ermittlungen und Vernehmungen gelang es dem Kriminalkommissariat 32 eine Serie von Schuleinbrüchen (mindestens sechsEinbrüche) zu erkennen und aufzuklären. In allen Fällen war der Modus Operandi gleich. Gewaltsam drangen die Täter in unterschiedlichen Schulgebäuden ein und zerstörten dort mutwillig das Inventar der Lehrerzimmer und Sekretariate.
Alle sechs Tatverdächtigen (17-20 Jahre) konnten ermittelt werden. In ihren Vernehmungen gestanden sie, die Einbrüche begangen zu haben. Als Auslöser und Motiv ihrer Taten gaben die Jugendlichen an, sich einen "Namen" machen zu wollen.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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