Spontanes Treffen im U-Bahn-Amphitheater

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„Klampfen“ sollten mitgebracht werden beim Flashmob am U-Bahnhof Rheinischer Platz. Eine Klampfe immerhin ist dabei, und jeder, der mag, darf sie spielen. Die Nachfrage ist allerdings nicht riesig.

Vielleicht ist es die Wärme. Bei 25 Grad (im Schatten) sitzt nicht jeder gern im windgeschützten Amphitheater der U-Bahntreppen (in der Sonne). Die Teilnehmer, die dem Aufruf auf Facebook am Donnerstag gefolgt sind, hören dennoch zu.
Musik war angesagt, aber gerade auch Texte gibt es. Literatur - mehr oder weniger spontan, jedenfalls leichte Sommerkost und voller Selbstironie.

Gleich dahinter erstreckt sich der dunkle U-Bahntunnel, im Vergleich zum grellen Sonnenlicht tiefschwarzer ‚Angstraum‘. Einige Jugendliche rennen lärmend darin herum, das Echo nutzend, das dem Poeten vor den Stufen akustisch in die Quere kommt.
Ein eigentlich typischer Großstadtgegensatz, der - auch das typisch - in der Nord-City unmittelbar nebeneinander und manchmal sogar miteinander existiert.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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