Neuer Mann an der Spitze der Interessengemeinschaft Altenessen

Der in Teilen neue Vorstand der Interessengemeinschaft Altenessen: (v.l.) Ralf Noreikat, Hubert Hensel, Helmut Dillkötter, Eberhard Kühnle, Markus Haas, Gerd Hußmann und als erster Vorsitzender Peter-Arndt Wülfing. Es fehlt Martin Braunheim. Vorne sitzt Günter Gerdiken, der zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde.
  • Der in Teilen neue Vorstand der Interessengemeinschaft Altenessen: (v.l.) Ralf Noreikat, Hubert Hensel, Helmut Dillkötter, Eberhard Kühnle, Markus Haas, Gerd Hußmann und als erster Vorsitzender Peter-Arndt Wülfing. Es fehlt Martin Braunheim. Vorne sitzt Günter Gerdiken, der zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde.
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Das zwanzigste Jahr ihres Bestehens könnte für die Interessengemeinschaft Altenessen (IGA) ruhiger verlaufen als das turbulente letzte. Jedenfalls, wenn man die Mitgliederversammlung als Maßstab nimmt, die am Donnerstagabend im Parkrestaurant Spindelmann über die Bühne ging.

Wie berichtet, war der vor einem Jahr als Nachfolger seines Vaters Günter gewählte Vorsitzende Thorsten Gerdiken im Sommer zurückgetreten. Die Zwistigkeiten, die es im Vorstand und dem Umfeld gab, waren zwar Thema in sehr ausführlichen Stellungnahmen. Die von manchen befürchtete Schlammschlacht fand jedoch nicht statt.
Lange hatte der Vorstand nach einem Kandidaten für das Amt an der Spitze gesucht. Es war der stellvertretende Vorsitzende Gerd Hußmann, welcher Peter-Arndt Wülfing ansprach. Der frühere Vorsitzende des Tennisclub Altenessen war schnell bereit, die arbeitsintensive Position zu übernehmen. Er wurde von den 26 Stimmberechtigten (sieben Mitglieder ließen sich per Vollmacht vertreten) einstimmig gewählt.

Der 59-jährige Wülfing - „Ich bevorzuge Moderation, nicht Direktiven“ - wird das Amt vorerst nur ein Jahr ausüben, damit die übliche zweijährige Amtszeit der Vorstandsmitglieder danach wieder turnusmäßig abläuft. Günter Gerdiken zog seinen Antrag, die Zahl der Vorständler von acht auf fünf zu reduzieren, zurück. Der neue Vorstand soll erst einmal Zeit haben, die Arbeitsverteilung zu organisieren.
Als einen Schwerpunkt hat Wülfing sich die Mitgliederbetreuung vorgenommen, sinnvoll fände er eine Einbindung der Sportvereine.
Einig waren sich Vorstand und Mitglieder, dass das Stadtteilfest als größte Veranstaltung der IGA einer Auffrischung bedarf. Wiederholen will man den 2012 erstmals auf dem Forum organisierten Weihnachtsmarkt. Weitere Stände und mehr Programm sollen ihn stärken.

Zum Schluss gab es dann doch nochmal eine Wahl in Bezug auf den soeben 75 Jahre alt gewordenen Günter Gerdiken, der die Geschicke des Vereins 19 Jahre lang geleitet hat: Er wurde Ehrenvorsitzender.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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