KUPFERDREHER KIRCHENGEMEINDEN ZEIGEN ÖKUMENISCHEN KREUZWEG DER JUGEND
icon - Ein Selfie Gottes

Vom 22. Februar bis zum 12. April zeigen die Kupferdreher Kirchengemeinden den Ökumenischen Jugendkreuzweg 2020 - im Mittelpunkt stehen sieben ikonografische Darstellungen der Passionsgeschichte. | Foto: Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2020
  • Vom 22. Februar bis zum 12. April zeigen die Kupferdreher Kirchengemeinden den Ökumenischen Jugendkreuzweg 2020 - im Mittelpunkt stehen sieben ikonografische Darstellungen der Passionsgeschichte.
  • Foto: Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2020
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In partnerschaftlicher Verbundenheit zeigen die Evangelische Kirchengemeinde Kupferdreh und die Katholische Kirchengemeinde St. Mariä Geburt vom 22. Februar bis 12. April in ihren beiden Kirchen die berührenden Bilder des Ökumenischen Jugendkreuzwegs 2020. Höhepunkt der Ausstellung, die unter der Überschrift „icon – Ein Selfie Gottes“ steht, ist eine gemeinsame Kreuzweg-Andacht am Mittwoch, 4. März, um 19 Uhr in der Christuskirche, Dixbäume 87.

Der diesjährige Ökumenische Jugendkreuzweg verbindet icons und Ikonen. Beide Worte sind zurückzuführen auf das altgriechische Wort „eikon“, welches Ebenbild oder auch Gleichnis bedeuten kann. Ikonen sind gemalte Glaubensbekenntnisse, die durch die Verbindung mit Icons an Erfahrungen der eigenen Lebenswirklichkeit andocken. Die Bilder des Kreuzweges, die in der Gemeinde St. Hubertus in Dresden entstanden sind und durch den Künstler Alexander Stoljarov geschaffen wurden, erzählen in Gleichnissen vom Leiden, dem Tod und der Auferstehung Jesu und lassen so ein Bild von ihm entstehen. „Im Kreuzweg machen wir uns auf den Weg zur Freundschaft mit Jesus Christus, dem wahren Selfie Gottes – denn durch die Freundschaft mit Ihm werden uns Erlösung und Freiheit geschenkt“, erklärt der Ökumenische Arbeitskreis Kupferdreh, der die Ausstellung organisiert.

Zum Ablauf der gemeinsamen Kreuzweg-Andacht am 4. März in der Christuskirche zählen spirituelle Texte, moderne Kirchenmusik und klassisches Flötenspiel. „Wir laden dazu ein, die Bilder des Jugendkreuzwegs zu betrachten und auf sich wirken zu lassen, die Gemeinschaft und den Glauben zu fühlen, gemeinsam zu beten, zu singen und Gottes Segen zu empfangen“, heißt es dazu.

Der Ökumenische Jugendkreuzweg 2020 kann vor und nach Gottesdiensten, Konzerten und weiteren Veranstaltungen in der Katholischen Kirche St. Mariä Geburt, Dilldorfer Straße 34, und der Evangelischen Christuskirche, Dixbäume 87, besichtigt werden.

Stichwort: Ökumenischer Kreuzweg der Jugend

„Kreuzwege“ sind Stationen, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen. Es gibt sie in vielfältiger Form: In katholischen Kirchen, in Parks, an Wallfahrtsstätten, in Räumen und im Freien, gemalt, geschnitzt, gemeißelt, in Fotos, in Bildtafeln, als Skulpturen… Mal mit sieben Stationen, mal mit vierzehn, mal mit klassischen Motiven und auch mal ganz anders, modern. Man betet oder betrachtet sie als Gruppe oder auch alleine, mal nach Textvorgaben.

Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend lädt dazu ein, sich dem Geschehen um Kreuzigung und Erlösung auf neue Weise zu nähern und dabei die Grenzen zu überschreiten, die Menschen voneinander treffen – ob konfessionelle, soziale, weltanschauliche oder persönliche. Herausgeber sind die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj), der Bundesvorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej), Hannover. Seit 1958 wählt ein Redaktionsteam in jedem Jahr einen neuen Künstler für die Gestaltung aus und stellt die Materialien, Texte und Gebetsvorschläge zusammen.

Der Jugendkreuzweg will zeigen: „Was Jesus getan hat, hat Auswirkungen auf jede und jeden von uns – es ist aktuell und hat Bedeutung für unser Leben. Wenn man sich darauf einlässt, auf sein Leiden, es mit dem eigenen Leid und dem der Welt verknüpft, kann man erkennen, dass er da ist… und seine frohe Botschaft und erlösenden Worte auch heute noch gelten.“ Viele weitere Informationen stehen im Internet auf der Seite jugendkreuzweg-online.de.

Autor:

Stefan Koppelmann aus Essen

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