Bringt her Eure Äpfel - Tiergehege Wichteltal sammelt wieder Gartenfrüchte für den guten Zweck!

Die Ziegenherde vom Wichteltal freut sich über die leckeren Äpfel. Was Rasputin, Elli, Gerti und Co. nicht verspeisen können, wird zu leckerem Bio-Apfelsaft aus den Gärten der Ruhrhalbinsel und darüber hinaus verarbeitet. Der Verkaufserlös kommt wiederum der Ziegenherde zugute.   Foto: Janz
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  • Die Ziegenherde vom Wichteltal freut sich über die leckeren Äpfel. Was Rasputin, Elli, Gerti und Co. nicht verspeisen können, wird zu leckerem Bio-Apfelsaft aus den Gärten der Ruhrhalbinsel und darüber hinaus verarbeitet. Der Verkaufserlös kommt wiederum der Ziegenherde zugute. Foto: Janz
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In den kommenden Monaten sammelt der Verein Tiergehege Wichteltal wieder Äpfel aus der Umgebung.
Ursprünglich hatten die Vereinsmitglieder des Tiergeheges im vergangenen Jahr den Wunsch, den Speiseplan der Ziegen um die vitaminreichen Früchte zu erweitern. In Zusammenarbeit mit den Pfadfindern aus Burgaltendorf entstand dann die Idee, aus den Äpfeln, die von den Bürgern der Ruhrhalbinsel gespendet wurden, selber frischen Apfelsaft herzustellen.
Aufgrund des enormen Zuspruchs wurden diese Ziele innerhalb kürzester Zeit bei weitem übertroffen: Zunächst wurden noch einzelne Bäume abgeerntet, später folgte dann die fast schon professionelle Ernte auf einer großen Pferdewiese in Burgaltendorf. Mittels Auffangplanen und großen Transportwannen konnten in zwei Stunden bis zu 500 kg Obst gesammelt werden. Weder die Ziegen konnten und durften solche Mengen fressen, noch konnten innerhalb einer Pfadfindergruppenstunde große Apfelberge zu Saft verarbeitet werden. Aus diesem Grund beauftragten die Apfelsammler zwei Mostereien aus der Region mit der Saftherstellung und boten diesen zum Kauf an, um für die Winterfütterung der Ziegen vorzusorgen.

Apfelsaft aus
heimischen Gärten

Der Apfelsaft aus heimischen Äpfeln erfreute sich großer Beliebtheit und fand nicht nur am jährlichen Tag der offenen Tür im Herbst reißenden Absatz: sei es gekühlt, sei es erhitzt oder wahlweise mit Schuss - der regionale Apfelsaft in Bio-Qualität war in aller Munde.
So soll in diesem Jahr das Projekt „heimischer Apfelsaft“ fortgesetzt werden: Wer den Verein dabei unterstützen möchte, kann seine Äpfel ab sofort donnerstags ganztägig oder samstagvormittags an der Sammelstelle im Wichteltal abgeben. Der Aufwand des Pflückens bzw. der Abholung war im vergangenen Jahr allerdings zu groß, sodass sich die Vereinsmitglieder freuen würden, diese Mühe abgenommen zu bekommen. Das Tierhege ist zu erreichen über die Überruhrstraße, dann in die Mönkhoffstraße einbiegen; am Ende der Mönkhoffstraße links in die Straße Wichteltal abbiegen. Das Tiergehege befindet sich auf der rechten Seite.

Hilfe ist immer willkommen

Wer den Tierschutzverein „Tiergehege Wichteltal“ generell bei seiner ehrenamtlichen Arbeit unterstützen möchte, kann eine Spende an das Konto 1313402, BLZ 36050105 bei der Sparkasse Essen, Inh. Tiergehege Wichteltal richten. Spendenquittungen werden immer am Ende eines jeden Halbjahres ausgestellt. Weitere Informationen gibt es außerdem auf der Homepage des Vereins (www.wichteltal.de) oder telefonisch unter 0179/76 18 558.

Die Ziegenherde vom Wichteltal freut sich über die leckeren Äpfel. Was Rasputin, Elli, Gerti und Co. nicht verspeisen können, wird zu leckerem Bio-Apfelsaft aus den Gärten der Ruhrhalbinsel und darüber hinaus verarbeitet. Der Verkaufserlös kommt wiederum der Ziegenherde zugute.   Foto: Janz
Bringt her Eure Äpfel: Die leckeren Früchte können jeden Donnerstag (ganztägig) und jeden Samstagvormittag beim Tiergehege im Wichteltal abgegeben werden.   Foto: Petra Bork/Pixelio
Autor:

Melanie Stan aus Essen-Ruhr

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