Erstes CDU-Bürger-Dialog-Gespräch in Kupferdreh im Jahr 2014

Der Essener Verwaltungsvorstand Christian Kromberg, als Beigeordneter u.a. für das Essener Ordnungsamt zuständig, wird beim ersten CDU-Bürger-Dialog-Gespräch im Jahr 2014 sich dem sensiblen Themenkomplex  „Kriminalität, Gewalt und Verwahrlosung in Essen“ stellen, und seine Sichtweise für ein kommunales Konzept für eine zukunftsfähige Sicherheitsstrategie erörtern.
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  • Der Essener Verwaltungsvorstand Christian Kromberg, als Beigeordneter u.a. für das Essener Ordnungsamt zuständig, wird beim ersten CDU-Bürger-Dialog-Gespräch im Jahr 2014 sich dem sensiblen Themenkomplex „Kriminalität, Gewalt und Verwahrlosung in Essen“ stellen, und seine Sichtweise für ein kommunales Konzept für eine zukunftsfähige Sicherheitsstrategie erörtern.
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Thema: Keine Toleranz für Kriminalität, Gewalt und Verwahrlosung

Kupferdreh. Am kommenden Mittwoch, dem 29. Januar 2014, 20.00 Uhr, in der Gaststätte „Zum Fass des Diogenes“, Colsmannstraße 10, veranstaltet die CDU Kupferdreh/Byfang ihr erstes monatliches Bürger-Dialog-Gespräch im Jahr 2014, traditionell auch in diesem Jahr unter dem Motto „Aktuelles aus der Kommunalpolitik - Bürger fragen – Politik antwortet“.

Neben dem traditionellen Sachstandsbericht zu aktuellen kommunalpolitischen Fragen (Power-Point-Präsentation) wird der CDU-Vorsitzende, Ratsherr Dirk Kalweit, erneut einen Verwaltungsvorstand der Stadt Essen bei Bürger-Dialog-Gespräch begrüßen können. Nach den Themensetzungen Asyl-/Flüchtlingspolitik und Haushaltpolitik am Ende des letzten Jahres, referiert in diesem Monat der Beigeordnete der Stadt Essen, Herr Christian Kromberg, der u.a. für das Essener Ordnungsamt zuständig ist, zum Thema „Keine Toleranz für Kriminalität, Gewalt und Verwahrlosung in Essen – Kommunales Konzept für eine zukunftsfähige Sicherheitsstrategie“ und stellt sich anschließend den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.

Autodiebstähle und Vandalismus, die Trinker- und Bettlerszene nun auch sichtbar in den Essener Vororten, Partys im öffentlichen Raum, Gewalt in Bus und Bahnen, Graffiti an den Wänden und Hundekot auf der Straße: Sicherheit und Ordnung in der Stadt und in den Stadtteilen Essens haben viele Facetten – und die Politik wird zunehmend mit verunsicherten Anfragen und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern konfrontiert.

Dazu Ratsherr Dirk Kalweit: „Insbesondere die zunehmenden Wohnungseinbrüche verunsichern unsere Bürgerinnen und Bürger. Und die Zahlen in Deutschland, Nordrhein- Westfalen und dem Ruhrgebiet bestätigen, dass dies nicht nur eine subjektive öffentliche Wahrnehmung ist, sondern der realen Sicherheitslage entspricht.“

In Deutschland finden immer mehr Haus- und Wohnungseinbrüche statt. Dabei sind die Wintermonate besonders gefährlich. Fast 45 Prozent aller Wohnungseinbruchdiebstähle ereignen sich zwischen November und Februar. Allein im Jahr 2012 (120-Städte-Studie) wurde in Deutschland 144.117 Mal eingebrochen mit einem Schadenswert von über 450 Mio. Euro. Über 53 Prozent der in Deutschland zur Anzeige gebrachten Einbrüche wurden in den 120 größten Städten verübt. Die Täter kommen oft aus der organisierten Kriminalität, Banden, welche raubritterartig durch die deutschen Städte ziehen, haben den Einzeltätern schon lange den Rang abgelaufen. Viele Diebstahlhochburgen liegen dabei in Nordrhein-Westfalen. Auffällig ist die Ballung der Einbrüche entlang der sogenannten Rhein-Schiene. Hinzu kommt noch ein beträchtliches Einbruchaufkommen entlang der Ruhrgebietsautobahn A40, etwa in Dortmund, Bochum oder bei uns in Essen. Die Aufklärungsquote ist dabei sehr ernüchternd. Fast 85% aller Wohnungseinbrüche bleiben bundesweit unaufgeklärt.

Das seit 1999 monatlich stattfindende Politische Bürger-Dialog-Gespräch der CDU Kupferdreh/Byfang ist ein Bürger-Beteiligungs- und Diskussionsformat für alle kommunalpolitisch interessierten Bevölkerungsgruppen und Institutionen. Ziel ist es, alle Bürgerinnen und Bürger und gesellschaftlich relevanten Gruppen zu kommunalpolitischen Themen ins Gespräch zu bringen und für politische Fragestellungen zu sensibilisieren. Im Dialog zwischen Bürgerschaft und Politik möchte die CDU ein möglichst breites und qualifiziertes Meinungsbild herausarbeiten, um auf Basis dieser Grundlagen eine bürgernahe Politik zu gestalten. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und Organisationen sind zum Bürger-Dialog-Gespräch im Januar recht herzlich eingeladen.

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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