U14-Hockeyteam stolz auf Platz zwei
HTC Kupferdreh ist Oberligavizemeister

Stefan Märtens (stehend links) und Jaqueline Joiko (stehend rechts) sind stolz auf Platz zwei in der Oberliga-Premierensaison der weiblichen U14 des HTC Kupferdreh.  | Foto: HTC Kupferdreh
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  • Stefan Märtens (stehend links) und Jaqueline Joiko (stehend rechts) sind stolz auf Platz zwei in der Oberliga-Premierensaison der weiblichen U14 des HTC Kupferdreh.
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Toller Saisonabschluss für die weibliche U14 des HTC Kupferdreh. Das Team von Stefan Märtens und Jaqueline Joiko schloss die Saison in der Hallenhockey-Oberliga auf Platz zwei ab. Auf dem letzten Turnier der Gruppenphase setzte sich das Team vom Eisenhammer gegen den Club Raffelberg II mit 1:0 durch und trennte sich im anderen Spiel von Jahn Hiesfeld 1:1. Gruppensieger wurde Uhlenhorst Mülheim II mit der maximal möglichen Punktzahl von 24 Zählern. Der HTC errang am Ende 16 Punkte und ließ die Teams von Hiesfeld (10 Punkte), Raffelberg (9) und Moers (0) hinter sich. Da nur der Gruppensieger den Einzug in die westdeutsche Endrunde schaffte, ist die Saison für den HTC beendet.
Trainer Märtens zeigte sich mehr als zufrieden über die glänzende Platzierung in der Oberliga-Premierensaison: "Wir haben uns in unserer ersten Saison in der Oberliga direkt etabliert. Platz zwei ist ein toller Erfolg. Zudem sind wir verletzungsfrei durch die Saison gekommen und haben auch in Freundschaftsspielen gegen Regionalligamannschaften sehr gut mitgehalten." Mit diesem positiven Fazit geht es in einigen Wochen raus zur Vorbereitung auf die neue Feldsaison. Vorher gilt es aber noch, der zweiten WU14-Mannschaft bei ihrer Zwischenrunde in der Verbandsliga die Daumen zu drücken (24. Februar, 14 Uhr, Westender Straße in Duisburg).
Die erste WU14 zeigte in in der Mülheimer Sporthalle an der Lehnerstraße in den beiden Spielen gegen Raffelberg II (1:0) und Hiesfeld (1:1) zwei Gesichter. Gegen Raffelberg brachte das Eckentor durch Kathi den knappen, aber verdienten Sieg. In der Raffelberger Schlussoffensive hielt Torfrau Sophia ihren Kasten sauber und einmal rettete der Pfosten für den HTC. Somit blieben die drei Punkte in dem wechselvollen und ausgeglichenen Spiel am Eisenhammer.
Das Spiel gegen Hiesfeld hatte anschließend nur noch statistischen Wert. Die Kupferdreherinnen hatten Platz zwei bereits sicher. Ohne ihre Abwehrstrategin Lotte gingen die Essenerinnen zwar motiviert ins Spiel, aber es klappte nicht viel. Trainer Märtens sprach hinterher gar vom schlechtesten Saisonspiel. Viele Abspielfehler bereits im Spielaufbau und wenig Anspielstationen in der Mitte und im Sturm. So ging es in die Pause und hinterließ ein etwas ratloses Trainergespann. Der beste Angriff des Spiels brachte schließlich die Essener Führung durch Finja. Diese hatte jedoch nicht lange Bestand: Hiesfeld glich per Strafecke aus, was gleichzeitig den 1:1-Endstand bedeutete. Es war zwar keine Glanzleistung im letzten Spiel der Hallensaison, aber was bleibt, ist nicht die Momentaufnahme, sondern der positive Gesamteindruck einer insgesamt eindrucksvollen Saison mit nahezu konstant starken Leistungen gegen Gegner, die in der Oberliga noch einmal auf einem deutlich höheren Level spielen, an das sich der HTC aber schnellstmöglich angepasst hat.

Autor:

Carsten Ackermann aus Essen-Ruhr

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