Der Ruhrspringer und das Bürgeramt

Gerade habe ich mir die Bilder vom Ruhrspringer nochmal angesehen. Die Fotos, die Herr Weidtmann eingestellt hat sind sehr schön. Er schreibt " Eine beeindruckende Plastik". Beeindruckend wird wohl der Preis sein. Nicht das man das jetzt falsch versteht. Ich bin immer dafür schöne Kunst zu fördern. Und auch für die Allgemeinheit zugänglich zu machen. Wenn ich aber dann im Gegenzug das Bürgeramt sehe, frage ich mich schon, wieso man für den Springer viel Geld ausgibt ( das sind natürlich nur Vermutungen ) und das Bürgeramt weiterhin verkommen lässt. Sicher, an die Ruhr gehen viele Menschen. Zum Bürgeramt aber auch. Der Hintereingang ist einfach eine Katastrophe. Links ein richtiges Geländer. Rechts ein Provisorium aus Holz. Und das schon sehr, sehr lange. Wenn man dann den dreckigen Eingang hinter sich gelassen hat, wird es drinnen nicht besser. Es ist ein altes Gebäude, aber es muß doch nicht so vernachlässigt werden. Das macht dann auch nicht der Warteraum wieder wett. Steele ist ein wunderschöner Stadtteil. Das sollte er doch auch bleiben. Manche Ecken sind einfach nur verkommen. Da bleibt noch die Frage, wieso gerade Ruhrspringer? Wegen der kommenden Steuererhöhung, als Denkmal, als...... Da wäre so eine kleine Erklärung schon ganz hilfreich. Damit man die Kunst auch versteht. Da wird sich wohl manch Einer auf den Schlips getreten fühlen, was aber nicht beabsichtigt ist. Es gibt eben viele Meinungen zu vielen Themen.

Autor:

Christel Konrad aus Essen-Steele

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