Edgar K. Geffroy erklärt die digitale Revolution

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Kunden kaufen heute anders als noch vor einigen Jahren. Davon überzeugt ist Edgar K. Geffroy, der sich als Referent und Redner einen Namen gemacht hat. Rund 100 Gäste profitierten von seinem Wissen und seiner Erfahrung bei einem rund zweistündigen Vortrag im Haus der Technik in Essen. Als Teil der Veranstaltungsreihe „Von den Besten profitieren“ präsentierte Edgar K. Geffroy nun die neusten Erkenntnisse für erfolgreiches Verkaufen in Zeiten der beginnenden digitalen Revolution.

„Neun von zehn Menschen haben Angst vor Veränderung“, postulierte Edgar K. Geffroy gleich zu Beginn des Vortrags und versprach seine Zuhörern, dass sie mit Hilfe des Internets die größte Marktlücke überhaupt entdecken könnten. In dieser wären 25% mehr Umsatz in fast allen Branchen realistisch, so der Autor von bisher 19 Fachbüchern. Neben Innen- und Außendienst sieht der das Internet als die wichtigste Vertriebsschiene. Erster Ansatzpunkt für die eigene Internetstrategie sei die Frage „Was wird im Internet gesucht?“ Basierend auf dieser könnten erfolgreiche Unternehmen sich die passenden Domains sichern und so ihren digitalen Siegeszug beginnen. „Die Digitalen fressen die Klassischen“, rief Edgar K. Geffroy in den Raum und stieß damit auf das Interesse der Zuhörer. Er erläuterte, dass eine Platzierung bei Google auf der ersten Seite bei manchen Suchbegriffen gleichbedeutend mit erfolgreichem Verkaufen sei. „Platz 1 ist eine geile Nummer“, schmunzelte Edgar K. Geffroy. Um möglichst oft gefunden zu werden, sollte jeder Websitebetreiber ein 14-schrittiges Programm durchlaufen. Einige der Schritte verriet Edgar K. Geffroy bereits bei seinem Vortrag.

Aktuell finden 10% des weltweiten Handels im Internet statt. Edgar K. Geffroy geht davon aus, dass dieser Anteil sich in den nächsten Jahren deutlich erhöht und rief eine neue Goldgräberzeit für Startup-Unternehmen aus. Gemessen in Gedanken sei jeder Millionär gab er den Gästen mit auf den Weg und lud ein kreatives Marketing zu betreiben. Inzwischen sei dazu auch eine Präsenz auf Facebook erforderlich, da diese das Ranking in den Suchmaschinen beeinflusse. „Nur wenn Sie anders denken und anders handeln bekommen Sie andere Ergebnisse“, so der Referent. Ansatzpunkte für Erfolg im Internet sieht er nicht nur in Location Based Services, sondern auch in vermeintlich einfachen Ideen wie dem Anbieten von kostenfreien Ratgeberinformationen. Diese würden den Helpness-Faktor steigern und seien eine gute Investition in Kundenbeziehungen. Praktische Tipps wie die Empfehlung der „Google Keyword Search“ zur Ermittlung häufiger Suchwörter oder zur Messung der Qualität einer Seite waren genauso Thema des Abends wie Fragen der Unternehmensphilosophie. Eine besondere Bedeutung haben laut Edgar K. Geffroy Videos gewonnen. Diese spielen eine zentrale Rolle als Beeinflussungsfaktor.

Autor:

Christian Kolb aus Essen-Steele

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