Auch 3 Krayer waren dabei.
Serie hält beim 59. Westenergie Marathon

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Viele glückliche Gesichter gab es bei der 59. Ausgabe des Westenergie  Marathon.  Er bleibt Deutschlands älterster Marathon. 1963 gab es die erste Ausgabe. Seitdem gab es immer wieder mal Änderungen beim Namen , da schon mal der Sponsor wechselte. Geblieben ist aber immer die tolle Strecke entlang des Baldeneysees. Und bis heute ist immer noch Tusem Essen der Veranstalter.  Er trotz dem allgemeinen Trend und richtet die Veranstaltung immer noch mit überwiegend freiwilligen Helfern aus. Meist sind das Sportlerinnen vom Tusem selbst oder aus anderen Essener Vereinen . Das klappt hervorragend und es geht hier immer noch sehr familiär zu. Das schätzen viele LäuferInnen an diesem besonderen Lauf.
Beinahe wäre die Serie im vergangenen Jahr wegen Corona gerissen.  Aber mit einer Notveranstaltung konnte das zum Glück noch verhindern werden.  In diesem Jahr ging es dann wieder ziemlich regulär zu. Der Veranstalter meldete vor dem Start circa 800 Marathonis und 1000 Melder für die 16,7 Kilometer lange Seerunde.
Eine gravierende Änderung gab es allerdings doch . Durch eine Baustelle konnte die normale Strecke nicht gelaufen werde. Das wurde aber von sehr vielen StarterInnen begrüßt.  Die ungeliebte Schleife über die Wuppertaler Straße wurde gestrichen und durch eine Einführungsrunde vorbei an Zeche Carl Funke ersetzt.  Angenehme Nebeneffekt war, das die ohnehin schon schnelle Strecke noch schneller wurde. Auch hervorragendes Wetter begünstigte hervorragende Zeiten.

Kristina Hendel siegt mit Streckenrekord

Das zeigte sich besonders bei den Frauen. Hier hieß die überlegene Siegerin Kristina Hendel (LG Braunschweig ).  Bei ihrem ersten Marathon lief sie mit 2:27:30 Std. gleich in die deutsche Spitze vor.Auf Platz 2 lief dann Margit Bergmann Hartmann Tri Team TVG Kaiserau in 2:55:50 Std. Auch die Dritte , Nele Alde-Baerens (Ultrasportclub Marburg) , blieb mit 2:58:21 Std. noch unter 3 Stunden. Bei den Männern siegt 10 Jahre nach Mathias Graute wieder ein Essener. Rok Puhar von Laufsport Bunert Essen siegte in 2:20:26 Std. allerdings nur knapp.  Der zweitplatzierte Jan Hense brauchte mit 2:20:48 Std. nur wenige Sekunden mehr. Über Rang 3 in 22750 Std. Freute sich Joseph Katib . Für ihn zählte sich somit die Tempoarbeit für die Siegerin Kristina Händel doppelt aus.

TC Kray mit kleinem Team

Auch für den TC Kray ist der Westenergie Marathon ein Heimspiel . Schon seit vielen Jahren verbindet die Krayer eine enge Freundschaft mit dem Tusem. Darum gab es auch in diesem Jahr mit 3 StarterInnen ein kleines Laufteam.
Beim Marathon gaben Birgit Jahn und Ralf Schuster als Pacer wieder das Tempo vor. Die 2 sind ein eingespieltes Team und waren vor kurzem schon beim Münster Marathon im Einsatz. Sie brachen die angepeilte Zeit von 4:45 Std.ohne Probleme.  In 4:44:36 Std. gab es wieder eine Punktlanding. 

Für Markus Wischolek war es der Einstieg in seine Laufsaison . Er hatte sich für die Seerunde entschieden.  Auch er konnte abliefern und finishte in guten 1:31:48 Std.  Damit war er sehr zufrieden. 

Alle Ergebnisse



Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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