So sieht die KiTa St. Markus aus

Foto: Torsten Schmidt
14Bilder

Portraitfotografie gehört zu den beliebtesten Motiven und gilt als Königsdisziplin unter den Fotografen.Kein Wunder – hierbei kommt es nicht nur auf die richtige Fototechnik an, sondern ebenso, das Model in die vom Fotografen gedachte, optimale Pose zu bringen und im richtigen Moment abzudrücken.
Bei dem Fotoshooting im Kindergarten St. Markus ging es dem Fotografen Torsten Schmidt darum, den Eltern ein kleines „Aha“ Erlebnis durch einen anderen Blick auf die Kinder zu verschaffen. Über 50 Kinder und deren Geschwister haben an diesem Shooting teilgenommen. Fotografiert wurde im TOT, dem Raum der Kirchenjugend der Gemeinde St. Markus.

Um den Kindern die Angst vor der Kamera zu nehmen, dekorierte Schmidt den Apparat mit Süßigkeiten, was bei den Kindern für ausgelassene Stimmung sorgte und die wunderschönen Fotos möglich machte.
Torsten Schmidt, 1980 geboren, lernte zunächst nach dem Abitur Vermessungs-technik bei der Stadt Essen. Das Interesse an Fotografie wurde, bei dem Vater zweier Kinder geweckt, als eine Freundin seiner Mutter Portraits von ihm machte und er im Anschluss zuschaute wie sie die Bilder am PC bearbeitete.
Das Interesse für die Fotografie startete also vor der Kamera als Model.
Seit 2006 fotografiert er - seit Beginn digital - mit all seinen Vorzügen. „Man lernt schnell. Eigentlich nach dem try and error-Prinzip oder durch einfaches Schauen auf das Display“, so Schmidt. Die digitale Bildbearbeitung ist für ihn bedeutender Bestandteil des Arbeitsweges, der Feinschliff zum fertigen Bild.

Da Torsten Schmidt sich selbst als introvertiert beschreibt, ist das Fotografieren unbekannter Menschen immer umso mehr eine spannende Herausforderung. Sich mit den Menschen vor der Kamera zu beschäftigen, ihn im besten Fall für Momente die Kamera vergessen zu lassen und dabei ein authentisches Bild des Menschen einzufangen. Entstehen soll ein Portrait, das ein Spannungsfeld zwischen dem Betrachter und der abgebildeten Person erzeugt: Fotos die unmittelbar und echt wirken.
Um die Ausdrucksstärke des Gesichts zu verstärken, fotografiert er in Schwarzweiß. Ein optimales Ergebnis erzielt Schmidt, indem er bei Tageslicht mit einer Vollformatkamera und lichtstarkem Teleobjektiv mit möglichst geringer Schärfentiefe fotografiert. Dabei liegt der Fokus punktgenau auf den Augen.

Das Resultat ist ein mehr als gelungenes Portrait, an dem sich die Eltern und Verwandten erfreuen können.
Mehr von Torsten Schmidt findet man unter https://de-de.facebook.com/FotografieTorstenSchmidt/

Autor:

Cornelia Steilmann aus Essen-Süd

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