Gedanken zum Reformationstag

„Für uns ist die heutige Zeit vom Wandel und umwälzenden Veränderungen geprägt. Einige verunsichert das! Aus diesem Grund ist der Reformationstag auch im 21. Jahrhundert noch ein wichtiger und moderner Feiertag“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Petra Hinz.

Der Reformationstag regt zum Nachdenken über Veränderung und Wandel an. Die Protestanten feiern den Beginn der Reformation. Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther die 95 Thesen an das Kirchenportal zu Wittenberg. Luther verstand es, seine Gedanken in einer Sprache zu formulieren, die allgemein verständlich, bildhaft und voller handfester Aussagen war. Mit ihm wurde ein Wandel in Gang gesetzt, der die Welt bis heute nachhaltig verändert.

Im Jahr 2013 stehen wir vor entscheidenden Weggabelungen. „Martin Luther ist für mich ein Synonym und ein Symbol für den Wandel. Sein Handeln beweist, dass jede einzelne Stimme zählt. Jede Person, egal wer, kann etwas bewegen und verändern, wenn er/sie will“, erklärt die Sozialdemokratin Hinz. Weiter führt sie aus: „Wir sollten den alltäglichen Wandel, dem Neuen und Unbekannten mit offenen Augen und mit Aufgeschlossenheit, Toleranz und Fairness gegenüber treten. Nur durch ein offenes Gespräch können Vorurteile, Differenzen und Ängste überwunden, Verbindendes und Gemeinschaftliches geschaffen werden – ganz im Sinne des Reformationstages. Das Ziel sollte die „Gemeinschaft in Vielfalt“ beziehungsweise das Aufeinanderzugehen hin zu einer Ökumene sein.“

Autor:

Petra Hinz aus Essen-Süd

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.