Bilder von Betroffenen und Angehörigen

Oberbürgermeister Thomas Kufen, Schirmherr des Essener Bündnis gegen Depression, erläutert Jane E. Splett, 1. Vorsitzende des Essener Bündnis gegen Depression, wie er sein Lieblingsbild der Wanderausstellung wahrnimmt. | Foto: Peter Prengel, Presse- und Kommunikationsamt, Stadt Essen
  • Oberbürgermeister Thomas Kufen, Schirmherr des Essener Bündnis gegen Depression, erläutert Jane E. Splett, 1. Vorsitzende des Essener Bündnis gegen Depression, wie er sein Lieblingsbild der Wanderausstellung wahrnimmt.
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Im Rathaus-Foyer am Porscheplatz zeigt das Essener Bündnis gegen Depression eine Woche lang eine Wanderausstellung.

Die Auststellung „Wege aus der Depression“ wird noch bis 28. September im Foyer des Essener Rathauses zu sehen sein. Gestern eröffnete der Schirmherr, Oberbürgermeister Thomas Kufen, die Veranstaltung vom Essener Bündnis gegen Depression e.V. feierlich um 15.30 Uhr.
„Die Bürgerinnen und Bürger, die an der Ausstellung im Rathaus-Foyer stehen bleiben, werden sich über die hoffnungsvollen Fotos freuen“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Und sie werden hoffentlich auch die Freude und Aufbruchsstimmung der Fotos und Malereien mit nach Hause nehmen. Denn wie anders die Depression wirkt – als das gelegentliche „Nicht-Gut-Drauf-Sein“ – zeigt uns die Ausstellung…NICHT!“

Die Austellung zeigt Bilder der Gewinner eines Kreativpreises, den die Stiftung Deutsche Depressionshilfe seit 2011 alle zwei Jahre auf einem Kongress auslobt. Um die Bilder von Betroffenen und Angehörigen, die ihren persönlichen Weg aus der Depression mit Fotografien oder Zeichnungen darstellen, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, entstand die Idee einer Wanderausstellung. „Wir freuen uns darüber, dass wir diese hochinteressante Ausstellung auch nach Essen holen konnten und uns der Oberbürgermeister dabei unterstützt“, sagt Jane E. Splett, die 1. Vorsitzende des Essener Bündnis gegen Depression.

Der Verein setzt sich seit 2007 auf vielfältige Weise zum Thema Depressionen ein. Mit Veranstaltungen wie dieser klärt er die breite Öffentlichkeit auf.
„Depressionen können jeden Menschen treffen. Sie gehören zu den häufigsten und schwerwiegendsten Erkrankungen. Und sie können gut behandelt werden“, erklärt Splett. Leider sei der Umgang mit ihnen aber häufig noch von Vorurteilen und Berührungsängsten bestimmt. „Umso wichtiger sind Aktionen wie diese. Wir freuen uns über Unterstützer und Spender, um unsere Arbeit für dieses überaus wichtige Thema auch weiterhin angemessen machen zu können.“

Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.ebgd.de und www.essen.de

Autor:

Claudia Grosseloser aus Essen-West

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