Bis das Blut fließt...
Im Alltag ein wenig selbst zerlegt

An manchen Tagen hat man den Eindruck, dass es doch noch ein sehr gefährlicher Tag für die eigene Gesundheit werden könnte.

Da gieße ich am Samstag die dank der sommerlichen Temperaturen schon ziemlich schlappen Blumen an der Vereins-Tafel unseres Kleingartenvereins, schnipsle etwas an den daneben wachsenden Himbeer-Sträuchern herum und ramme mir beim Aufstehen kräftig den Schädel an der Holztafel. Aua. War mir nicht erst kürzlich ähnlich Schmerzhaftes an dieser Stelle passiert?
Wenige Minuten später stehe ich auf der Leiter im Kirschbaum der Nachbarn, um mir das eine oder andere sehr schmackhafte Exemplar zu sichern. Und schon habe ich einen Ast im Nacken, der schmerzhaft auf sich aufmerksam macht.
Aller guten Dinge sind drei: Später beim Ausräumen der Spülmaschine greife ich beherzt ins Besteck und spieße meinen Finger im jüngst erworbenen extra-scharfen Messer auf. Blut ist im Anmarsch...
Das sollte dann auch erst einmal reichen für diesen Tag.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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