AUF ZOLLVEREIN IN ESSEN
MENSCH & TIER IM REVIER

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Bei dieser Galerieausstellung wird die vielfältige Beziehung von Mensch und Tier im Ruhrgebiet thematisiert; von der Steinzeit bis zur Gegenwart. 
Es gibt fünf Aspekte von Mensch-Tier-Beziehungen im Ruhrgebiet. 
Tiere töten 
Tiere nutzen
Tiere lieben 
Tiere ordnen 
Tiere deuten

Die aktuelle ethische Debatte fordert ein Umdenken angesichts der massenhaften Fleischproduktion und der Zerstörung natürlicher Lebensräume. Nie zuvor wurden Tiere so maßlos ausgenutzt und trotzdem so hoch geschätzt. 

In den Vitrinen werden unterschiedliche Objekte gezeigt. Leider sind die Begleittexte auf den Tafeln hinter den Glasscheiben oftmals nur schwer zu lesen. Diese hätte man besser außerhalb anbringen bzw. die Schrift vergrößern lassen sollen. 

Gezeigt wird unter anderem Braunbär Max aus dem Bochumer Tierpark. 

Max wurde 1976 im Tierpark geboren und von Hand aufgezogen. Nach seinem Tod wurde er in einer für ihn typischen Sitzhaltung präpariert. 

Die Ausstellung zeigt auch Dinge, wo man schon schlucken muss, wie zum Beispiel eine Damenhandtasche aus Krokodilleder, wo man den Kaiman deutlich erkennt. 

Oder ein präparierter Elefantenfuss, der von Anfang an zu den Beständen Essener Museen gehörte.

Lange Zeit sah man ihn nicht als Museumsgut an, sondern benutzte ihn unglaublicherweise als Papierkorb und Schirmständer. 

Macht euch einfach selbst ein Bild von dieser kleinen Ausstellung, die in nur einem einzigen Raum des Ruhrmuseums statt findet mit den zeitübergreifenden Elementen der Mensch-Tier-Beziehungen. 

SOLANGE DER MENSCH DENKT, DASS TIERE NICHT FÜHLEN KÖNNEN, MÜSSEN TIERE FÜHLEN, DASS MENSCHEN NICHT DENKEN KÖNNEN.

Autor:

Nina Benninghoff aus Oberhausen

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