Kettenschmiede geht ein Licht auf

Links unter der Sockelabdeckung unterhalb der Öffnung und an den Säulen sind die Lichtelemente befestigt. Nach oben weitet sich der Strahl, zum Boden ist nur ein schmaler Streifen sichtbar.
  • Links unter der Sockelabdeckung unterhalb der Öffnung und an den Säulen sind die Lichtelemente befestigt. Nach oben weitet sich der Strahl, zum Boden ist nur ein schmaler Streifen sichtbar.
  • hochgeladen von Peter Benedickt

„Das sind tatsächlich schon 20 Jahre“, selbst Norbert Muczka, schon lange ehrenamtlich für den Förderverein Kulturzentrum Fröndenberg tätig, schaut ungläubig. Denn am 4. März 1991 wurde im Stiftsgebäude die Gemeinschaft aus der Taufe gehoben.
In dieser Zeit hat sich das Projekt in der Ruhraue zu einem „Leuchtturm“ für die Stadt entwickelt und mit vielen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht. In bester Erinnerung ist noch die Lüpertz-Ausstellung oder die jeweiligen Matinees zur Eröffnung und Beendigung der Saison.
Nun kommt ein weiteres Highlight hinzu. In Abstimmung mit der Stadt-Verwaltung hat der Förderverein im Rahmen des Konjunkturpaketes 2 das Projekt seine Idee der Forumsmauerbeleuchtung umgesetzt.
Die Montage und Installation von 19 Wandstrahlern an der Innenseite ist abgeschlossen. Deshalb sind alle Bürger am Dienstag, 1. März, 19.30 Uhr, eingeladen, um bei einem kleinen Umtrunk und zu den Klängen des Katastrophenorchester dem Einschalten der Illumination beizuwohnen. Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe und der Vorsitzende des Fördervereins, Adolf Ulmke, werden durch einen gemeinsamen Druck auf den berühmten roten Knopf die Beleuchtung starten.
Die Idee besteht schon seit der Sanierung der Mauer 1992, doch die Bodenstrahler wurden bereits kurz nach der Installation von Unbekannten mutwillig zerstört. „Die Fläche im Forum ist doch ein sehr dunkles Loch“, ist Muczka froh, diese Lücke geschlossen zu haben. Zu neun Maßnahmen im Landschaftspark waren am 25. Februar 2010 Anträge gestellt worden. Bewilligt wurden neben der Forumsbeleuchtung noch die Park-Eingangselemente und die Beleuchtung des Trichters. Angebracht sind die Elemente in vier Meter Höhe und bestehen aus Aluminiumguss mit Borosilikatglas.

Autor:

Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr

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