Im letzten Jahr gab es nur die Premiere - in diesem Jahr setzt die Passion Corona-bedingt aus
"Die Passion" erst 2022

Das Foto zeigt Julian Wangemann, der hoffentlich auch 2022 den Jesus Christus spielt. Foto: Ralf Natterman
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Leider konnte 2020 nur die Premiere der "Passion" erfolgreich gespielt werden, dann kam Corona und bleibt uns auch im Frühjahr 2021 erhalten. Doch im Jahr 2022 soll es dann ab dem 19. März in der evangelischen Kirche an der Steeler Straße wieder Zeit werden für den Lebens- und Leidensweg Jesu Christi.

Die Produktion des trias theater in Kooperation mit der Emmaus-Kirchengemeinde Gelsenkirchen ist nicht die erste "Passion", die hier gespielt wird, aber eine sehr moderne, wie die letztjährige Premiere unter Beweis stellte.
"Ich bin stolz, dass wir mit unserer Aufführung überzeugen konnten und die Gemeinde sich freut auch 2022 wieder Gastgeber zu sein. Natürlich bedauern alle Beteiligten die Verschiebung, aber ich hoffe, dass auch 2022 alle wieder dabei sein können", erklärt Regisseur Ulrich Penquitt, dem man anmerkt, dass ihm die Entscheidung nicht leicht gefallen ist, aber Corona lässt keine Wahl.
Die Passion schildert die Lebens- und Leidensgeschichte Jesu Christi, wie sie auch das Johannes-Evangelium erzählt. Über 30 Darsteller in historisch anmutenden Kostümen machen den historischen Bericht von den letzten Tagen Jesu Christi zu einem außergewöhnlichen Erlebnis und setzen damit die 2013 in Gelsenkirchen-Rotthausen begonnene Tradition fort.
"Zu den Klängen eigens komponierter Musik wird biblische Geschichte im Kirchenraum lebendig. Die Passion als eine universelle Geschichte von Leiden und Schuld, aber auch Hoffnung und Glaube, hat uns heute nicht weniger zu sagen als vor 2000 Jahren", schildert Penquitt. "Die aktuelle Theater-Fassung schlägt Brücken in die Gegenwart und bringt uns die Menschen und ihre Schicksale zeitlos nahe."
So ist die sehenswerte Inszenierung des Triastheaters unter der Regie von Ulrich Penquitt in der Passionszeit 2022 ab dem 19. März um 18 Uhr in der Kirche in Rotthausen an der Steeler Straße 48 nicht nur für Christen ein Muss!
Unterstützt wird das Projekt durch den Verein Andere Zeiten, die Stiftung der Sparkasse Gelsenkirchen, die ELE, das Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen und den Verein kulturleben.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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