Events zu Ehren von Yves Klein

Egal ob ganz klein als "Schwämmchen" oder als ganzes Wandrelief, die Kunst von Yves Klein und das Aquamarin-Blau seiner Kunstwerke im MiR sind weit über Gelsenkirchen hinaus bekannt. Leider ist nicht so bekannt, dass es gerade diese beeindruckende Farbe war, die durch ihre Gifte zum frühen Tod des Künstlers führte. Foto: Ralf Nattermann
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GE. Anlässlich seines 50. Todestages würdigt das MiR mit einer Reihe musikalisch-festlicher Veranstaltungen das Wirken des französischen Künstlers Yves Klein in Gelsenkirchen.

Den Höhepunkt bilden in dieser Spielzeit zwei Aufführungen des Vokalensembles ChorWerk Ruhr im Foyer des Musiktheaters.
Am Sonntag, 17. Juni, bringen ab 15 Uhr unter den monumentalen Gemälden des Künstlers sieben Sängerinnen und Sänger von ChorWerk Ruhr in 20 Stationen mit ausgewählten Stücken aus John Cages „Song Books“ das gesamte Vorderhaus des MiR zum Klingen.
Wie Yves Klein integrierte auch der amerikanische Komponist John Cage „objets trouvés“ (Kunstwerke, die aus zufällig gefundenen Alltagsgegenständen kreiert werden) in seine 1970 publizierten „Song Books“, ob in Form von Landkarten, die zu Partituren werden oder durch zufällig zusammengestellte Textteile.
Am Samstag, 30. Juni, dann bringt ChorWerk Ruhr gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Westfalen Yves Kleins einzige Sinfonie zur Aufführung.
Kombiniert wird die „Symphonie – Monoton – Silence“, die aus einem einzigen, ausgedehnten D-Dur-Akkord und der sich daran anschließenden Stille besteht,
mit gregorianischen Chorälen aus dem Repertoire des Graduale Triplex und einer geistlichen Klavierkomposition Eric Saties. Vor der Aufführung um 22 Uhr beleuchten ab 20 Uhr Zeitzeuge
Professor Werner Ruhnau, Komponist Felix Leuschner und Rupert Huber, der Künstlerische Leiter der ChorWerk Ruhr-Projekte, in lockerer Gesprächsrunde das Leben und Wirken Yves Kleins in Gelsenkirchen.

Egal ob ganz klein als "Schwämmchen" oder als ganzes Wandrelief, die Kunst von Yves Klein und das Aquamarin-Blau seiner Kunstwerke im MiR sind weit über Gelsenkirchen hinaus bekannt. Leider ist nicht so bekannt, dass es gerade diese beeindruckende Farbe war, die durch ihre Gifte zum frühen Tod des Künstlers führte. Foto: Ralf Nattermann
Die "Schwämme" von Yves Klein sind seit mehr als 50 Jahren der Innenraum-Schmuck des Musiktheaters im Revier. Foto: Ralf Nattermann
Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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