Interkommunales Sportprojekt
Gelsenkirchen und Gladbeck denken über eine gemeinsame Nutzung der Sportanlage an der Baulandstraße nach

Annette Berg, Marco Baron und Reiner Weichelt auf dem Sportplatz an der Baulandstraße in Hassel.  | Foto: Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen/kg 2020
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  • Annette Berg, Marco Baron und Reiner Weichelt auf dem Sportplatz an der Baulandstraße in Hassel.
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Es ist eine herausragende Chance und eine „Win-Win-Situation“ für beide Kommunen: Die Städte Gelsenkirchen und Gladbeck denken über die gemeinsame Nutzung der Sportanlage an der Baulandstraße für die Fußballvereine Hansa Scholven und SV Zweckel nach. Entstehen soll im Rahmen eines interkommunalen Projektes ein neuer Kunstrasenplatz an der Grenze zwischen Gelsenkirchen-Scholven und Gladbeck-Zweckel.

Die Sportdezernenten Annette Berg, Gelsenkirchen, und Rainer Weichelt, Gladbeck stellten erste Überlegungen dafür jetzt vor: Da die in die Jahre gekommene Zweckeler Sportanlage an der Dorstener Straße aus lärmschutztechnischen Gründen leider nicht mehr entwicklungsfähig ist, hat die Stadt Gladbeck ein gemeinsames Projekt auf Gelsenkirchener Gebiet angeregt. Diese Idee wollen die beiden Nachbarstädte ihren jeweiligen Sportausschüssen vorschlagen, die bereits am 17. Juni tagen.

Die Sportanlage Baulandstraße verfügt über drei Großspielfelder inkl. Flutlicht. Annette Berg: "Das interkommunale Projekt mit der Stadt Gladbeck bietet eine neue Chance und eine Perspektive für die Sportanlage und die beiden Sportvereine Hansa Scholven und SV Zweckel. Ein Kunstrasenplatz bedeutet einen enormen Gewinn für die Vereine."

Gibt die Politik grünes Licht, sollen kurzfristig offizielle und zielführende Gespräche über eine gemeinsame Nutzung der Sportanlage an der Baulandstraße für Hansa Scholven und den SV Zweckel starten. Erste Gespräche haben bereits ergeben, dass beide Sportverwaltungen hier eine herausragende Chance für ein interkommunales Entwicklungsprojekt der Sportanlage an der Stadtgrenze sehen. In einem ersten Schritt sollte dann ein Kunstrasenplatz entstehen, der bereits in der Saison 2021/22 bespielbar sein soll.

Bürgermeister Ulrich Roland begrüßt die Maßnahme ausdrücklich: „Mit diesem Stadtgrenzen übergreifende Projekt zeichnet sich eine Lösung ab, die für alle Beteiligten – vor allem aber für die Sportvereine – ein Gewinn ist.“ Annette Berg und Rainer Weichelt freuen sich, der Sportpolitik ein zukunftweisendes Projekt zur Stärkung der sportlichen Infrastruktur vorschlagen zu können.

Annette Berg, Marco Baron und Reiner Weichelt auf dem Sportplatz an der Baulandstraße in Hassel.  | Foto: Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen/kg 2020
Der Sportplatz Baulandstraße aus der Luft: Hier soll der Kunstrasenplatz entstehen.  | Foto: Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen/gk 2020
Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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