Feuerwehr Gelsenkirchen
Gelsenkirchener Feuerwehr rettet bei einem Wohnungsbrand 6 Personen mit der Drehleiter.

Gelsenkirchener Feuerwehr rettet bei einem Wohnungsbrand 6 Personen mit der Drehleiter. | Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
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Im Laufe des Sonntags. 10. März 2019 hielte Sturmtief „Eberhard“ die Gelsenkirchener Feuerwehr mit zahlreichen Sturmeinsätzen auf Trapp, kam auch noch in der Nacht zu Montag 11. März ein besonders dramatischer Einsatz in Resse hinzu.

Gegen 04:30 Uhr am Montagmorgen meldeten mehrere Anrufer einen ausgedehnten Wohnungsbrand in der Ewaldstraße im Gelsenkirchener Ortsteil Resse.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich bereits zwei Personen auf das Dach eines Nebengebäudes gerettet; vier weitere wurden durch Flammen massiv bedroht und riefen verzweifelt an Fenstern um Hilfe.

Darüber hinaus hatten sich mehrere Personen eigenständig retten können.
Durch den unmittelbaren Einsatz von zwei Drehleitern konnten die Personen schnell gerettet und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben werden.

Parallel dazu durchsuchten weitere Trupps das Gebäude und begannen mit der Brandbekämpfung. Dabei stellte sich glücklicherweise heraus, dass sich keine weiteren Personen mehr im Gebäude befanden.

Insgesamt waren 13 Personen betroffen; 6 mussten zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.

Die Brandbekämpfung gestaltete sich aufgrund der besonderen Gebäudestruktur ebenfalls als sehr schwierig, da sich das Feuer sehr schnell auch in den Dachstuhl ausgebreitet hatte.

Kurz vor sechs konnte aber auch in diesem Bereich leichte Entwarnung gegeben werden.

Die Feuerwehr ist zwar weiterhin vor Ort, allerdings handelt es sich dabei mittlerweile vor allem um Nachlösch- und Kontrollarbeiten.

Die Feuerwehr war mit zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und drei Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehrvor Ort.

Der Rettungsdienst wurde von einem Notarzt aus Herten unterstützt.
Zur Betreuung von weiteren Personen stellte die Bogestra einen Bus zur Verfügung.

Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache und Schadenhöhe aufgenommen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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