Gebot der Stunde: „Verantwortung annehmen und an die Regeln halten“
Karin Welge: „Dem Virus keine zweite Chance geben“

Karin Welge.
Leiterin des Krisenstab der Stadt Gelsenkirchen | Foto: Stadt Gelsenkirchen/Karin Welge
  • Karin Welge.
    Leiterin des Krisenstab der Stadt Gelsenkirchen
  • Foto: Stadt Gelsenkirchen/Karin Welge
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 Das Land Nordrhein-Westfalen hat nach Beratungen mit der Bundesregierung und den anderen Ländern einen abgestuften Plan vorgestellt, mit dem in den kommenden Tagen und Wochen die Anti-Corona-Maßnahmen gelockert werden.

Oberbürgermeister Frank Baranowski begrüßt, dass Bund und Länder mit ihren gestrigen Beschlüssen den Menschen jetzt Perspektiven aufzeigen, wie eine stufenweise Rücknahme der Beschränkungen möglich ist. OB Frank Baranowski: „Auch wenn mir die Öffnung in dem einen oder anderen Bereich etwas zu schnell geht und es noch eine ganze Reihe an Unklarheiten gibt, stimmt die grundsätzliche Richtung.“

Die Leiterin des Krisenstabes in Gelsenkirchen, Stadtdirektorin Karin Welge, appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, gerade jetzt besonnen und verantwortungsvoll mit den wiedergewonnen Freiheiten umzugehen: „Die umfangreichen Lockerungen führen dazu, dass jeder für sich entscheiden muss, was er tun oder nicht tun sollte. Ich möchte alle ganz herzlich bitten, dieser Verantwortung gerecht zu werden und dabei auch an die Mitmenschen zu denken. Rücksicht ist das Gebot der Stunde, um die zu schützen, die besonders gefährdet sind.“

Zum weiteren Schutz vor Neuinfektionen sind die Kontaktbeschränkungen bis zum 05. Juni verlängert worden.

Die allgemeine Abstandsregelung von 1,5 Metern besteht fort, auch die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in bestimmten Bereichen.

Wichtig ist es Oberbürgermeister Baranowski und Krisenstabsleiterin Karin Welge aber auch den Menschen in der Stadt zu danken: „Es ist auch Ihr Erfolg.

Denn bisher haben sich die Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener so an die Regeln gehalten, dass die Neuinfektionen deutlich zurückgegangen sind. Das hat den Weg frei gemacht für eine Öffnung der Beschränkungen.“ Gleichzeitig appellieren Oberbürgermeister und die Leiterin des Krisenstabs an die Bevölkerung: „Lassen Sie uns diesen erfolgreichen Kurs auch weiter so fortsetzen. Wir müssen weiterhin verantwortungsvoll mit sozialen Kontakten umgehen.
Abstandsgebot, Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht in bestimmten Bereichen bleiben weiterhin notwendig. Wir müssen gemeinsam verhindern, dass die Infektionszahlen wieder steigen. Dann haben wir die Chance, nach und nach immer mehr Normalität zurückzugewinnen. Es ist ja nicht so, als sei plötzlich das Corona-Virus verschwunden. Die Stadtverwaltung wird auch weiterhin das Einhalten der gültigen Regeln im Auge behalten.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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