CDU unterstützt Pläne zur Überführung der Hebammenausbildung an Hochschulen

Die Planungen des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) ab dem Jahr 2020 die Hebammenausbildung grundlegend zu reformieren und als ein duales Studium mit Vorlesungen an der Hochschule und praktischer Arbeit zu verknüpfen, finden auch bei der CDU in Gelsenkirchen breite Zustimmung.

Christina Totzeck, Vorsitzende des Gesundheitsausschusses und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU: „Die Anforderungen an den Hebammenberuf sind in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen. Auch Forschung und Wissenschaft spielen in der heutigen Zeit eine zunehmend wichtige Rolle in dem Berufsfeld der Hebamme, weshalb neben aller praktischen Erfahrung und praktischen Ausbildung auch eine akademische Ausbildung eine wachsende Bedeutung einnimmt. Genau so sehen das auch die Berufsverbände und unterstützen die weitere Aufwertung des Hebammenberufes.“

An der Hochschule für Gesundheit in Bochum wird der Studiengang Hebammenkunde seit dem Jahr 2010 landesweit als Modellstudiengang erfolgreich erprobt. „Genau nach diesem Vorbild wird voraussichtlich die zukünftige Hebammenausbildung an den Hochschulen funktionieren, und so dient Bochum als Vorbild für weitere zeitnah einzurichtende Ausbildungsstandorte. Hebammen leisten einen unverzichtbaren Beitrag bei der Versorgung von Schwangeren, Müttern und Familien. Das verlangt nach höchster Anerkennung und besten Ausbildungsbedingungen“, ergänzt die Kreisvorsitzende der Frauenunion Gelsenkirchen, Annelie Hensel.

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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