123. Deutsche Meisterschaften Schwimmen - Tag 2

Trainerteam ist begeistert von den Leistungen der Mannschaft

Die SG-Athleten sichern sich zahlreiche weitere Finalteilnahmen. Der Vormittag des 2. Wettkampftages stand im Zeichen der 200 Meter Schmetterling. Hatten sich doch mit Mirko Ewald, Lars Klaphecke und Sebastian Steinert gleich drei männliche Starter und Kim Illmer eine weibliche Teilnehmerin der SG Gelsenkirchen für diese Strecke qualifiziert. Und wieder bestätigten die Sportler ihre blendende Form. Im Jahrgang 1994 zogen Lars Klaphecke als 6. in 2:12,31 Minuten und Sebastian Steinert als 9. in 2:14,84 Minuten ins Jugendfinale, Mirko Ewald im Jahrgang 1993 in 2:09,19 Minuten gar als 4. Klar, dass es bei allen neue Bestzeiten waren. Die hätte Kim Illmer auch gerne über diese Strecke erreicht. Noch etwas geschwächt von einer Virusinfektion verfehlte sie diese mit 2:21,10 Minuten als 24. in der Offenen Klasse nur um eine Zehntel. Susanna Schumann trat über 50 Meter Brust an. Ihre Zeit von 35,07 Sekunden reichte zur Qualifikation für das Finale des Jahrgangs 1995. Lukas Hermeler hat das über die gleiche Strecke in 31,28 Sekunden als 11. im Jahrgang 1994 knapp verpasst, rückt aber nach der Abmeldung eines anderen Schwimmers noch nach. Über die 200 Meter-Bruststrecke sorgte Stella Neuhaus am Nachmittag für den nächsten Höhepunkt. Nur drei Schwimmerinnen ihres Jahrgangs waren schneller unterwegs, als ihre 2:42,65 Minuten. Im Endlauf will sie versuchen, die vor ihr platzierten Schwimmerinnen noch einzuholen. Die gleiche Strecke bewältigte Jonas Müller in 2:35,70 Minuten auch so schnell wie nie, dennoch reichte es nicht für die Top 10 im Jahrgang 1995. Sein Teamkamerad Peter Olinewitsch hatte über 100 Meter Rücken mehr Glück. Nach einem starken Lauf war die Finalteilnahme im Jahrgang 1996 in 1:03,44 Minuten perfekt. Der ein Jahr ältere Alexander Rudi schlug über die gleiche Strecke auch in persönlicher Bestzeit nach 1:04,35 Minuten als 26. an. Über 200 Meter Brust war es einmal mehr Lukas Hermeler, der die Akzente setzte. Mit einer grandiosen Zeit von 2:21,61 Minuten wurde er Vorlaufsechster im Jahrgang 1994. Er unterbot seinen eigenen, erst im März aufgestellten Bezirksrekord um nahezu 8 Sekunden. Der Rückstand zum Drittplatzierten betrug gerade einmal 4 Zehntel, sodass im Endlauf durchaus noch Medaillenchancen bestehen. Seine Schwester Judith drückte über die gleiche Strecke ebenfalls ihre Bestmarke in 2:40,64 Minuten um eine Sekunde. In der Offenen Klasse belegte sie damit Platz 26. Die Flut von ausgezeichneten Ergebnissen war damit noch immer nicht beendet. Denn über 50 Meter Schmetterling holte sich Lars Klaphecke in 26,21 Sekunden als 9. im Jahrgang 1994 die Eintrittskarte für das Jahrgangsfinale. Mirko Ewald verbesserte sich auch über diese Strecke und wurde im Jahrgang 1993 in 26,65 Sekunden 15.

Weitere Ergebnisse:
100 m Freistil weiblich:
Jg. 1996 21. Mariella Ewald 1:01,72;
50 m Schmetterling weiblich:
Jg. 1996 28. Mariella Ewald 0:31,07;
100 m Rücken männlich:
OK: 31. Christian Wittenbrink 0:59,33

Martin Wittenbrink
Pressesprecher A-Kader