S04 droht Einstellung des Negativrekords

Beim letzten Aufeinandertreffen zwischen Schalke und Freiburg setzte sich der S04 am 31. März mit 2:0 durch. | Foto: Gerd Kaemper
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Bereits am Dienstag und Mittwoch (26. September) geht es in der Bundesliga weiter. Am 5. Spieltag eröffnen Werder Bremen und Hertha BSC im heimlichen Spitzenspiel bereits um 18.30 Uhr den langen Abend. Ehe der BVB Mittwochabend erst eingreift, will der FC Schalke 04 bereits am Dienstagabend in Freiburg auf Biegen und Brechen die ersten Punkte holen.

Sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch findet jeweils ein Spiel um 18.30 Uhr statt. Am Dienstag werden drei und am Mittwoch vier weitere ab 20.30 Uhr angepfiffen. Während der FC Bayern München beispielsweise heute Abend schon gegen den FC Augsburg eingreift, spielt Borussia Dortmund erst morgen.

Werder Bremen könnte auf Platz zwei springen

Der derzeitige erste Bayern-Verfolger Hertha BSC, könnte bereits vorlegen. Die Berliner spielen ab 18.30 Uhr in Bremen. Der Tabellenzweite zu Gast beim Tabellenvierten, der übrigens mit einem Heimsieg für mindestens 24 Stunden auf Rang zwei klettern könnte.

Franco Di Santo steht nicht im Kader

Von solchen Sphären träumt der FC Schalke 04 derzeit nur. Die Königsblauen haben alle vier Spiele bisher verloren, sind Tabellenletzter und haben nach Freiburg die meisten Gegentore kassiert. Heute Abend treffen beide im Schwarzwald-Stadion direkt aufeinander. Die Vorzeichen könnten nicht unterschiedlicher sein. Während die Freiburger am vergangenen Wochenende ihren ersten Saisonsieg in Wolfsburg (3:1) einfahren konnten, verloren die Schalker chancenlos 0:2 gegen den FC Bayern München.

Während Franco Di Santo nicht im Schalke-Kader steht (genau wie Baba), fallen nur die Langzeitverletzten Benjamin Stambouli und Bastian Oczipka noch aus. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit. Zuletzt konnten die „Knappen“ sowohl auswärts als auch daheim gegen Freiburg ohne Gegentor gewinnen. Setzte es aber auch in Freiburg eine Niederlage, wäre es die fünfte. So viele, wie Schalke unter Markus Weinzierl vor zwei Jahren zum Start kassierte. Negativ-Rekord.

Negativ läuft es in Dortmund eigentlich nicht. Acht Punkte aus vier Spielen und keinen Niederlage zeugen von einem guten Bundesligastart. Doch die Offensive und insbesondere die Spielweise im letzten Drittel lässt zu wünschen übrig, weswegen die Verantwortlichen auch kritisch mit sich selbst umgehen. Wird Mittwochabend gegen Nürnberg ein Feuerwerk abgebrannt?

Erst einmal muss die Abwehr umgebaut werden, da Ömer Toprak noch nicht einsatzbereit und Abdou Diallo gesperrt ist. Als einzige, gesunde Alternative steht Dan-Axel Zagadou bereit, dessen letzter Pflichtspiel-Einsatz für den BVB sechs Monate zurückliegt.

Derweil reisen die Nürnberger mit mehr Selbstvertrauen an. Schließlich gelang am vergangenen Wochenende der erste Saisonsieg beim 2:0 über Hannover 96. Dennoch wäre bereits ein Remis eine echte Überraschung in Dortmund.

Hungrige Bochumer vor Dresden wegen Walpurgis gewarnt

In der 2. Liga wird am Dienstag und Mittwoch (sowie Donnerstag) übrigens auch gespielt. Während der VfL Bochum Dienstag ab 18.30 Uhr gegen Dynamo Dresden spielt, gastiert der MSV Duisburg am Mittwoch beim Aufsteiger Magdeburg. Die Duisburger stehen am 7. Spieltag schon gewaltig unter Druck. Nach wie vor steht nur ein Punkt auf der Habenseite sowie ein Torverhältnis von 3:11. Immerhin: Mit einem Auswärtssieg könnte der Tabellen-16. Magdeburg eingeholt werden.

Der VfL hingegen strotzt vor Selbstvertrauen, was insbesondere an der bisher so starken Offensive liegt. Die drittstärkste der Liga nach Köln und Paderborn. Gegen Dresden dürfte es aber nicht leicht werden, da dort der neue Trainer Maik Walpurgis einen Einstand nach Maß feiern konnte. Nach einem 2:0 gegen Regensburg folgte zuletzt ein 4:1-Erfolg über Darmstadt 98.

Beim letzten Aufeinandertreffen zwischen Schalke und Freiburg setzte sich der S04 am 31. März mit 2:0 durch. | Foto: Gerd Kaemper
Breel Embolo und der S04 müssen sich dringend gegen den SC Freiburg durchsetzen, um die ersten Punkte einzufahren. | Foto: Gerd Kaemper
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Redaktion Steilpass aus Essen-Süd

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