Das Friedenslicht ist unterwegs Interreligiöser Pilgergang für den Frieden

GE. Mit einem Pilgergang verteilen am Sonntag (18.) Gelsenkirchener Georgspfadfinder und weitere katholische Jugendliche das Friedenslicht aus Bethlehem an christliche, jüdische und muslimische Mitbürger in Gelsenkirchen.
Damit beteiligt sich die katholische Jugend in Gelsenkirchen an der internationalen Friedenslichtaktion der Pfadfinderverbände, die jedes Jahr das in der Geburtsgrotte Jesu Christi entzündete Licht weltweit übergibt. Die jungen Katholiken überbringen mit dem Friedenslicht als Symbol der Verständigung den Friedensgruß in der Evangelischen Friedenskirche, der Moschee „Schalke Camii“ des Zentrum für Integration und Bildung in Gelsenkirchen e.V. (VIKZ), der Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde in Gelsenkirchen und der Liebfrauenkirche am Philipp-Neri-Zentrum.
An den einzelnen Stationen werden die Jugendlichen von Religionsvertretern der dortigen Gemeinden begrüßt. Die Friedenslichtaktion ist gleichzeitig Abschluss des Jahresthemas „Kraft der Vielfalt“ der katholischen Jugend in Gelsenkirchen.
Der Pilgerweg endet um 18 Uhr mit einem Aussendungsgottesdienst in der Liebfrauenkirche in der Neustadt. Hierzu sind alle Bürger eingeladen. „Die entstandenen Kontakte wollen wir über das Themenjahr hinaus pflegen und durch diese Geste des Lichtes unseren nachhaltigen Anspruch deutlich machen“, so BDKJ-Stadtvorsitzender Christian Essing.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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