„Das geplante Fracking-Gesetz der Bundesregierung!

Widerstand gegen geplantes Fracking-Gesetz

„Das geplante Fracking-Gesetz der Bundesregierung ist umweltpolitisch ein Super-GAU“ - so die Bilanz des Umweltforums Gelsenkirchen nach einer eingehenden Diskussion. „Mit diesem Gesetz könnte auf 75 % der Fläche der Bundesrepublik mit dieser extrem umweltzerstörerischen Methode Gas gefördert werden. Zerstörte Landschaften, verseuchtes Grundwasser, vergifteter Boden und verpestete Luft wären die Folgen – ebenso eine beschleunigte Klimazerstörung, weil gefracktes Gas wegen der hohen Methangas-Emissionen noch klimaschädlicher ist als die Kohle-Verbrennung.“

„Die Regierung ist nicht legitimiert, dieses Gesetz durchzupeitschen: Eine große Mehrheit der Bevölkerung will kein Fracking. Der Rat in Gelsenkirchen hat sich wie zahlreiche andere Kommunen klar gegen Fracking ausgesprochen, auch die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Dieses Gesetz kann nur durch einen aktiven und breiten Widerstand zu Fall gebracht werden – gegen Weltkonzernen wie Halliburton, Exxon, Shell und Siemens, die sich vom Fracking gigantische Investitionen und Profite versprechen. Dabei erwarten wir auch ein klares Signal vom Rat der Stadt und von den Ratsparteien“, so die Sprecher des Umweltforums Adelheid Gruber und Uwe Bestmann.

„Das Umweltforum wird die Aufklärungsarbeit, den Widerstand und die Zusammenarbeit mit anti-Fracking-Initiativen in der Region verstärken. Das nächste Treffen findet am 9. Juli um 18.30 Uhr statt im Werner-Goldschmidt-Salon, Wildenbruchstraße 15-17. Alle interessierten Mitbürger sind herzlich willkommen.“

Autor:

Uwe Bestmann aus Gelsenkirchen

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