Kurzfilm "Pandemonium" wird in der Bücherei gezeigt
Die Gladbecker und die Corona-Pandemie

Bürger aus Gladbecker lieferten Filmclips, aus denen am Ende der 45-minütige Film "Pandemonium" entstand. "Pandemonium" wird am Mittwoch, 29. September, ab 17.30 und ab 19 Uhr im Filmstudio der Stadtbücherei gezeigt.
  • Bürger aus Gladbecker lieferten Filmclips, aus denen am Ende der 45-minütige Film "Pandemonium" entstand. "Pandemonium" wird am Mittwoch, 29. September, ab 17.30 und ab 19 Uhr im Filmstudio der Stadtbücherei gezeigt.
  • hochgeladen von Uwe Rath

Am Mittwoch den 29. September 2021 zeigt "theater glassbooth" im Filmstudio der Stadtbücherei Gladbeck an der Friedrich-Ebert-Straße 8 ab 17.30 und ab 19 Uhr den Film „Pandemonium“. Der Film hat eine Länge von 45 Minuten und nach den Vorstellungen hat das Publikum die Möglichkeit dem anwesenden Filmteam Fragen zu stellen.

Der Film ist von Mai 2020 bis November 2020 entstanden und beschäftigt sich mit den individuellen und sehr persönlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Im Umgang mit der Krise drängen sich viele Fragen auf. Auch viele Gladbecker sehen sich seither mit Risiken konfrontiert, mit Veränderungen aber auch mit Chancen.

Mit dem Kurzfilm „Pandemonium“ hat sich das "theater glassbooth" um Jens Dornheim und Dominik Hertrich in Zusammenarbeit mit Dirk Gerigk und Stefan Bahl von bs-films mit dieser für alle Menschen vollkommen neuen Situation künstlerisch auseinandergesetzt und ein Film-Experiment zum Mitmachen aus der Taufe gehoben.

Mit der Unterstützung des Verfügungsfonds „Projekt Stadtmitte Gladbeck“ startete das Filmteam Ende Mai 2020 einen Aufruf in Gladbeck: Die Bürger der Stadt Gladbeck wurden dazu eingeladen, mit einer selbstgemachten Filmaufnahme an „Pandemonium“ mitzuwirken. Die eingesendeten Filmclips wurden mit Spielfilmszenen verknüpft.

Unter der Fragestellung „Was möchtest Du/möchten Sie in Zeiten der Krise sagen?“ wurden die Menschen dazu ermutigt, mit einem selbstgefilmten Video zum Film beizutragen.

In den Videos sollten sich die Teilnehmenden mit den von ihnen wahrgenommenen persönlichen, sozialen und/oder wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise auseinandersetzen. In der kreativen und inhaltlichen Ausgestaltung waren die Teilnehmenden frei, lediglich die maximale Länge der Clips von jeweils 2 Minuten wurde begrenzt.

Der daraus entstandene Film „Pandemonium“ ist ein beispielhaftes Projekt für die Gedanken, Fragestellungen, Auswirkungen und Möglichkeiten stehen kann, die die Corona-Krise mit sich gebracht hat und weiterhin mit sich bringen wird.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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