Forumskonzert am 12. November in der Gladbecker Stadthalle
Konzertgenuss mit dem "Agora Trio"

Vom "Trio Agora" (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin) gestaltet wird der nächste Konzertabend im Rahmen der Reihe "Forum Deutscher Musikhochschulen" am Dienstag, 12. November, in der Stadthalle Gladbeck, Friedrichstraße 53. Beginn ist um 20 Uhr.  | Foto: Kulturamt der Stadt Gladbeck
  • Vom "Trio Agora" (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin) gestaltet wird der nächste Konzertabend im Rahmen der Reihe "Forum Deutscher Musikhochschulen" am Dienstag, 12. November, in der Stadthalle Gladbeck, Friedrichstraße 53. Beginn ist um 20 Uhr.
  • Foto: Kulturamt der Stadt Gladbeck
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Nach wie vor zu den musikalischen Aushängeschildern der gesamten Region gehört das "Forum Deutscher Musikhochschulen". Die Veranstaltungsreihe gibt jungen hochtalentierten Künstlern seit vielen Jahren schon die Möglichkeit, ihr Können in der Stadthalle an der Friedrichstraße einem größeren kunstverständigen Publikum zu präsentieren. In den meisten Fällen befinden sich die Künstler noch im Mastersstudiengang.

Am Dienstag, 12. November, gastiert nun das im Jahr 2015 gegründete "Trio Agora" ab 20 Uhr in Gladbeck. Das "Trio Agora" zählt aktuell zweifelsohne zu den interessantesten Kammerformationen der jüngeren Generation. Der Name "Agora" stand im alten Griechenland für den zentralen Markt- odr auch Festplatz einer Stadt. Hieran anlehnend stellt auch das "Trio Agora" die Begegnung von Menschen und Kulturen in den Mittelpunkt seiner Arbeit.

Das Ensemble von der "Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin" ist regelmäßig zu Gast in renommierten Konzertsälen in Litauen, Deutschland, Italien, den Niederlanden sowie Belgien. Im Jahr 2018 gewannen Zilvinas Brazauskas (Klarinette), Natania Hoffmann (Violoncello) und Robertas Lozinskis (Klavier) den 1. Preis beim "Internationalen Anton Rubinstein Kammermusik-Wettbewerb" in Düsseldorf.

Klarinettist Zilvinas Brazauskas freut sich bereits auf den Konzertabend in der Stadthalle: "Eigentlich wollte Brahms nicht mehr komponieren. Aber das Klarinettenspiel von Richard Mühlenfeld begeisterte ihn dermaßen, dass er unter anderem das Klarinettentrio op. 114 schrieb. Es atmet Leben, Kraft und Sehnsucht. Zemlinskys Trio, voller jugendlichem Pathos, blickt stilistisch liebevoll zurück. Kurze Zeit später verfasste Bruch „Acht Stücke“ für seinen Sohn Max, einem ausgezeichneten Klarinettisten. Noch stärker fühlen wir die Sehnsucht in diesen Stücken, die versuchen, an der zu der Zeit deutlich nachlassenden Romantik festzuhalten."

Der Titel des Konzertabends ist der Stimmung des „Fin de Siècle“ und der Entstehungszeit der Musikstücke geschuldet. Brahms schrieb sein Trio 1891, Zemlinsky folgte 1896 und Bruchs Erstausgabe der „Acht Stücke“ ist von 1910. 

Eintrittskarten für den Konzertabend sind zum Preis von 7,50 Euro an der Abendkasse in der Stadthalle an der Friedrichstraße 53 erhältlich. Für bestimmte Personengruppen (zum Beispiel Schüler und Stuiderende) gibt es Preisermäßigungen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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