„Stein des Bergmanns“ soll bleiben, wo er ist

Der „Stein des Bergmanns“ des Künstlers Anatol Herzfeld soll im Rathauspark bleiben, meint Kulturamtsleiterin Gabriele Stegemann.

„Der Stein ist im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Willy-Brandt-Platzes nach intensiver Abstimmung zwischen Anatol Herzfeld und dem damaligen Kulturdezernenten Dr. Wolfgang Andriske an seinen jetzigen Standort versetzt worden. Er ist Teil des Konzeptes für einen Kunst- und Skulpturenpark im Rathauspark. Im Zuge der Umgestaltung dieses Parks ist jedoch geplant, den Anatol-Stein und die anderen Kunstwerke besser als heute zu präsentieren.“

Auf den Willy-Brandt-Platz passe der Stein nach dem Bau des Neuen Rathauses jedoch nicht mehr. Der Platz soll als „Herz der Stadt“ auch künftig multifunktional genutzt werden können. Eine Versetzung des Anatol-Steins oder eines anderen großen Kunstwerkes auf den Platz würde diese Nutzungsmöglichkeit stark einschränken.

Veranstaltungen wie das Schützenfest am vergangenen Wochenende, WDR 2 für eine Stadt, die viel beachtete Lasershow des Kulturhauptstadtjahres oder die Stadtfeste könnten dann auf dem Willy-Brandt-Platz nicht mehr durchgeführt werden. Außerdem würde eine zweite große Skulptur auf dem Platz die Wirkung des Riesener-Brunnens beeinträchtigen.

Autor:

Christian Gensheimer aus Essen-Nord

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