Abtauchen im Gladbecker Freibad - Und ja, WIR haben noch ein schönes!

Im Bereich der Sprungbretter ist immer Spaß angesagt. Hier zeigen gerne junge Akrobat/en/innen im Absprung und Salto, was sie drauf haben. Im Wasser angekommen, sieht das dann unter Wasser so aus. Foto: Kariger
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  • Im Bereich der Sprungbretter ist immer Spaß angesagt. Hier zeigen gerne junge Akrobat/en/innen im Absprung und Salto, was sie drauf haben. Im Wasser angekommen, sieht das dann unter Wasser so aus. Foto: Kariger
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Gladbeck: Pfingstsonntag, Freibad am Wittringer Wald | Bis jetzt können wir ja stolz darauf sein, dass Gladbeck dank dem SV13 noch ein Freibad betreibt. In einigen Gemeinden ist das längst nicht mehr der Fall, vor allem in Zeiten, wo im nördlichen Ruhrgebiet den Städten im wahrsten Sinne des Wortes "die Kohle" ausgeht.

Heute am Pfingstsonntag wollten wir mal vorbei schauen, wie der Betrieb bei dem Wetter im Freibad ist. Leider bescherte uns die Wetterlage am frühen Mittag ein Intermezzo: Der Himmel zog sich zu, ziemlich dunkles Wetter, ein paar Regentropfen, die ausreichten, um das gestern frisch durch die Waschstraße gefahrene schwarze Fahrzeug vollkommen im punktierten Schmutzmuster vorzuführen.

Jedenfalls sorgte das Wetter für eine Besucherminimierung, denn wer hatte Mittags schon Lust darauf, bei zugezogenem Himmel mit Decke, Kind und Kegel ins Freibad zu marschieren. Erstaunlich dann, dass sich nachmittags doch wieder etliche Besucher im Wasser tummelten, nachdem der Sonnendurchblick wieder auf "volle Leistung geschaltet" war. Allerdings befanden sich auf den Ruhewiesen ca. die dreifache Anzahl an Besuchern, als in den verschiedenen Becken.

Geht mal wieder ins Freibad,... das bringt nicht nur Spaß für die ganze Familie, sondern auch Geld für den Betrieb und die Ausgaben in die Kassen. Geld, dass dringend notwendig ist, um unser schönes Freibad auch in Zukunft zu erhalten, denn wo es keine effizienten Besucherzahlen mehr gibt, wird überall und alles kurzerhand geschlossen.
Und man kennt das dann: Von ganz hinten schreien nach einer Schließung dann wieder diejenigen, die sich ebenso über Leerstände in den Citys aufregen, um im gleichen Atemzug zu den benachbarten Konsumtempeln zu fahren und um dort meckern: "In der Heimatstadt wäre ja nichts los"!

Fotos: Kariger

Autor:

Wolle Gladbeck aus Gladbeck

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