Ein Verlust für die politische Szene in Gladbeck

Das ist ein Verlust für die politische Szene in Gladbeck: Nico Salfeld, streitbarer Sprecher der „Grünen Jugend“, wird zum Jahreswechsel seine Ämter niederlegen und seine Heimatstadt verlassen, um in Freiburg zu studieren.

Gerade in den letzten Monaten hatte sich der junge Ellinghorster Gehör verschafft und auch mit Aktionen gegen den Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52 Aufsehen erregt. Dabei scheute Nico Salfeld auch nicht davor zurück, sich mit der lokalen Spitze der „GRÜNEN“ anzulegen. Im Gegensatz zu den Jugendorganisationen anderer Parteien, die scheinbar sehr erfolgreich auf „Parteilinie“ gebracht wurden. Und so gab es für Nico Salfeld von politischen Gegnern der GRÜNEN auch viele Lobesworte.

In seiner neuen Wahlheimat will Salfeld weiter politisch aktiv bleiben. Freiburg darf sich freuen.

Freudige Gesichter wird es aber auch in Gladbeck geben. Nämlich bei den Personen, denen Salfeld „auf die Füße getreten“ hat. Allen voran den Befürwortern der Autobahnpläne in den Reihen der „GRÜNEN“. Gleichzeitig verlieren die „GRÜNEN“ aber auch ein junges Gesicht, das wohl das Potential hätte, dem träge gewordenen GRÜNEN-Parteiapparat neues Leben einzuhauchen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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