Gefahrenzone Jobcenter?

Welche Sicherheitsmaßnahmen brauchen die Jobcenter nach dem tragischen Tod einer Sachbearbeiterin in Neuss. Und können sich die Kommunen diese überhaupt noch leisten?
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  • hochgeladen von Annette Robenek

Der tragische Vorfall im Jobcenter Neuss, bei dem eine 32-jährige Sachbearbeiterin an den Folgen eines Messerangriffs durch einen Kunden verstarb, schlägt hohe Wellen.

Und sorgt für reichlich Diskussionen: Reichen die Sicherheitsmaßnahmen aus, sind die Mitarbeiter ausreichend geschult? Auch die Belegschaft des Jobcenters in Gladbeck ist geschockt und betroffen. Manche, so Leiter Dietmar Aspöck, haben jetzt wohl auch Angst. Die komba gewerkschaft, die einzige deutsche Fachgewerkschaft für Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Kommunen, fordert nach der Tragödie in Neuss jedenfalls mehr Personal in den Jobcentern.

Und darüber hinaus die Installation von baulichen Maßnahmen, wie Zugangs- und Sicherheitsschleusen, sowie Kontrollen durch Sicherheitspersonal und Videoüberwachung. Der öffentliche Arbeitgeber sei verantwortlich für seine Beschäftigten, müsse alles Notwendige tun, um sie zu schützen.

Das ist sicherlich richtig, aber alle diese Maßnahmen kosten Geld. Geld, das gerade in den Kommunen der Region so knapp ist. Da stellt sich die Frage, wieviel Sicherheit sich eine Kommune überhaupt noch leisten kann? Oder muss...

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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