Attraktivität Innenstadt
Stadteingänge zur Innenstadt und fehlende Attraktivität

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Stadteingänge zur Innenstadt
und fehlende Attraktivität

Das integrierte Handlungskonzept von 2009 für eine familienfreundliche Stadt, war eine dicke, beeindruckende Schwarte.
Schon dort wurde auf die Wichtigkeit von Stadteingängen hingewiesen.
Doch was ist passiert ?---Nichts !
Die WAZ schrieb von einem Bouleward mit großen Stadttoren.
Was ist davon geblieben.?---Nichts!
Doch hier wurde für Millionen eine langweilige, ideenlose Betonpiste erstellt. Das ist keine Zukunft !
Die Gestaltung ist hart, eckig, betondominiert und unsympatisch.
Selbst die häßlichen Gummikringel bringen da nichts.
Alle Bäume, bis auf eine Kastanie ruiniert, gefällt und durch hochstieliges nichtssagendes Gestrüpp ersetzt. Bäume sind die besten Gestaltungsobjekte.
Die Einrichtung besteht aus etlichen quergestellten Betonklötzen, die die Nutzung behindern und einige nicht kindgerechten Geräten. Teuer ideenlos, bürokratisch und langweilig!
Auch der Hauptzugang vom Rathausplatz her, sieht aus, wie eine Baulücke neben einer Plastikbude ohne Kragplatte, mit einer riesigen Muckibude.
Von dort pfeift der Wind, ungehindert, durch die Straße. Atmosphäre und Aufenthaltsqualität sieht anders aus!
Da ist es nicht verwunderlich, wenn die alten Fachgeschäfte verschwinden und durch Billigläden ersetzt werden.
Aufenthaltsqualität wird in dieser zugigen Betonpiste nicht entstehen. Da wurde die kleinteilige Infrastzruktur zerstört.
Jegliche von Bürgen eingebrachte Ideen wurden mit Ignoranz bedacht. Hier werden die letzten interessierten Bürger systematisch ausgegrenzt und demotiviert.
Wenn sich oben im Rathaus nichts ändert, wird sich auch hier im Ort nichts zum Besseren ändern.
Die Bmin wurde zwar mit 63 % gewählt, aber mit unter 30% Wahlbeteiligung, also 19%, und redet immer von Respekt.
Eine Antwort aus dem Rathaus bleibt aus oder wird vom Stadtsprecher niedergemacht. Es gibt aber auch Kommunen, die mit der Beteiligung von Bürgern prosperieren.
Da kann man nur hoffen, daß es kein böses AfD Erwachen gibt und die Schuld bei den Bürgern gesucht wird.
Zurück zu den Stadteingängen:
Die Fußgänerzone hat die Form eines Kreuzes, mit dem Europaplatz als Zentrum und den Stadteingängen.
Markt: Riesiger Betonplatz ohne Atmosphäre. Jugendstilkaufhaus Daniel abgebrochen und mit einer austauschbaren Investorenschachtel ohne Individualität zugebaut.
Der Wochenmarkt schrumpft, genauso wie die ganze Stadt.
Rathausplatz: zugige Baulücke ohne Gestaltung oder Ideen. Mit einer überdimensionierten Plastikschachtel an der Seite.
Goethetunnel: hat Potential als barrierefreie Rampenlösung zur Belebung von Platz und Innenstadt.
Dazu im LKK: Für die Zukunftskonferenz der SPD, zur Innenstadt.: Vergammelter Goetheplatz Nr3 - Gladbeck (lokalkompass.de)
Oberhof: beste Möglichkeit für einen attraktiven Eingang, wenn die Stadt das nicht, für eine Investorenbude versaut.
Umnutzung und Weiterentwicklung statt Abbruch und Neubau.
Gute Grünstruktur für Eingang mit Gastronomie, Park & Ride mit Fahrradzentrum, für die Verkehrswende. Guter Anschluß an die Radstraßen der Innenstadt.
Völlig autofrei und wettergeschützte Verbindung zur Oststadt.
Erhalt von 190 kostenfreien Stellplätzen.
Bahnhof Ost Verlagerung mit direkter S-Bahn nach Essen.
Lambertistraße: eine grosse Betonfläche mit Potential für die Stadtgeschichte "Gladebeke", für Bäume und Spielgeräte.

Dazu kommt noch der insgesamt mangelhafte Pflegezustand der Innenstadt.

Als Bürger für eine lebenswerte Stadt mit Zukunft.

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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