100.000 Euro Fördergelder für Gladbeck: Auf der Suche nach guten Ideen

Für gute Ideen, die der Attraktivitätssteigerung der Gladbecker Innenstadt zugute kommen würden, stehen bis zum Jahr 2020 Fördergelder in Höhe von insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung. | Foto: Pixabay
  • Für gute Ideen, die der Attraktivitätssteigerung der Gladbecker Innenstadt zugute kommen würden, stehen bis zum Jahr 2020 Fördergelder in Höhe von insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung.
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Gladbeck. Für Projekte, die langfristig der Aufwertung sowie Attraktivierung der Gladbecker Innenstadt dienen, steht ab sofort der neue Verfügungsfond "Handel und Gastronomie Gladbeck-Mitte" zur Verfügung.

Einzelprojekte können nach Angaben der Stadt Gladbeck mit einem Zuschuss von bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Damit sollen engagierte Akteure aus Handel und Gastronomie unterstützt sowie der lokale Handel und die Gastronomie im Sinne des Leitbildes "Familienfreundliche Stadtmitte Gladbeck" gestärkt werden.

Die entsprechenden Förderanträge nimmt die städtische Wirtschaftsförderung entgegen. Anträge einreichen können Bürger, Vereine als auch Bildungseinrichtungen, die im Bereich der Innenstadt ein Projekt realisieren möchten, hierbei aber auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Die entsprechende Maßnahmen darf allerdings noch nicht begonnen haben und muss zudem vorrangig dem Allgemeinwohl dienen.

Bewilligte Projekte werden zur Hälfte aus Mitteln des Städtebauprogramms "Soziale Stadt Gladbeck-Mitte" durch das Land sowie den Bund finanziert. Bis zum Jahr 2020 stehen insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung, wobei die Hälfte der Eigenanteil der Antragsteller ist.
Bezuschusst werden können sowohl investive als auch investive Maßnahmen. "Dies kann zum Beispiel Mobiliar für Veranstaltungen sein. Wir könnten Veranstalter bei der Anschaffung von Ständen oder Beleuchtungsmöglichkeiten unterstützen," erläutert der städtische Wirtschaftsförderer Peter Breßer-Barnebeck.

Gladbecker, die eine Projektidee haben, aber Zweifel an der Förderfähigkeit haben oder Hilfe beim Ausfüllen des Antragsformulars haben, können sich im Rathaus bei den Mitarbeitern der Wirtschaftsförderung melden. Als Ansprechpartner stehen Dana Zocher (dana.zocher@stadt-gladbeck.de) sowie Xhenita Kraja (Tel. 02043-992398 und xhenita.kraja@stadt-gladbeck.de) zur Verfügung.

Als erste Hilfestellung gibt es die Richtlinie "Verfügungsfonds Handel und Gastronomie", in der die Förderbedingungen und -voraussetzungen erläutert werden. Die Richtlinie als auch das Antragsformular gibt es auf der Homepage der Stadt Gladbeck (www.gladbeck.de > Leben & Wohnen > Projekt Stadtmitte > Downloadbereich) sowie in der "Gladbeck-Info" im Erdgeschoss des Alten Rathauses am Willy-Brandt-Platz.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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