DRK-Tipp: Hygiene ist zum Schutz gegen die Grippe besonders wichtig!

Die Grippewelle hat auch Gladbeck erreicht und selbst Personen, die eine Schutzimpfung erhalten haben, können sich nicht absolut sicher fühlen. Der DRK-Kreisverband rät daher zu erhöhter Hygiene, um sich gegen eine Ansteckung zu wappnen.
  • Die Grippewelle hat auch Gladbeck erreicht und selbst Personen, die eine Schutzimpfung erhalten haben, können sich nicht absolut sicher fühlen. Der DRK-Kreisverband rät daher zu erhöhter Hygiene, um sich gegen eine Ansteckung zu wappnen.
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Die durch die deutschen Lande rollende Grippewelle hat auch Gladbeck voll erwischt: Die Wartezimmer der Ärzte sind zumeist gut gefüllt und die Zahl der Arbeitnehmer-Krankmeldungen erreicht rekordverdächtige Zahlen.

Erschwerend kommt in der Grippe-Saison 2014/2015 hinzu, dass der bei den Schutzimpfungen eingesetzte Impfstoff nicht so wirksam ist, wie eigentlich erhofft.
„Grundsätzlich gilt, dass Hygiene das A und O ist, um sich gegen Grippe zu wappnen,“ berichtet der Gladbecker DRK-Kreisverbands-Vorsitzende Willi Walter. „Grippe entsteht durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion. Deshalb dürfen gerade jetzt auf keinen Fall die notwendigen Hygienemaßnahmen vernachlässigt werden.

Fünf Tipps gegen drohende Ansteckung

Wer die nachfolgenden fünf Tipps berücksichtigt, kann sich jedenfalls ohne großen Aufwand gegen eine Ansteckung schützen:

* Sorgfältig Händewaschen, mehrmals am Tag und besonders nach Situationen, die mit viel Publikumsverkehr verbunden sind, wie zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln oder ein Konzertbesuch. Dazu reicht normale Seife aus. Wichtig ist es jedoch, gründlich einzuseifen - mindestens 20 Sekunden lang. In Einrichtungen mit Publikumsverkehr und Arbeitsstellen sollte Desinfektionsmittel zur Verfügung stehen, mit dem die Hände nach dem Waschen benetzt werden können.

* Bei Menschenansammlungen möglichst Abstand halten von offensichtlich verschnupften Menschen. Nießen oder Husten besser in die Armbeuge und nicht auf den Handrücken, weil dadurch wieder andere Menschen angesteckt werden können.

* Hände schütteln ist zwar höflich, aber in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr nicht zu empfehlen. Deshalb sollte darf derzeit verzichtet werden, ebenso auch auf Umarmungen zur Begrüßung.

* Möglichst viel an die frische Luft gehen, um die Gesundheit zu stärken. Dabei ist es besonders jetzt in Zeiten von raschem Temperaturwechsel wichtig, zum Wetter passende, variierbare Kleidung tragen, um nicht ins Schwitzen geraten oder auszukühlen.

* So wenig wie möglich Augen, Mund oder Nase mit den Händen berühren und nur Einwegtaschentücher verwenden.

Abschließend noch ein weitere Hinweis das Gladbecker DRK-Chefs Willi Walter: „Wenn es einen dann doch erwischt hat, sollte man beachten, dass Grippe in der Regel maximal bis zu fünf Tagen nach Auftreten der ersten Symtome ansteckend ist.“

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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