Seit 1999 gibt es eine jährliche Aktualisierung

Neuer "Seniorenwegweiser Gladbeck " ist fast 100 Seiten stark

Gladbeck. Im Jahr 1999 war Gladbeck - mal wieder - in der Vorreiterrolle: Die städtische Seniorenberatung präsentierte erstmals den "Seniorenwegweiser". Und damit begann eine Erfolgsgeschichte, die selbst die kühnsten Optimisten nicht für möglich gehalten haben.

In seinen Händen hält der heutige Seniorenberatungsleiter Ulrich Hauska die Erstauflage des "Seniorenwegweisers", vor 20 Jahren mit einem Foto vom Fritz-Lange-Haus und dem damaligen Abteilungs-Team auf der Titelseite. 48 Seiten umfasste der Wegweiser damals. Die aktuelle Ausgabe 2019 ist dagegen fast 100 Seiten stark. Vollgepackt mit Informationen und Ratschlägen für in Gladbeck lebende Senioren.

Das sei der Beweis für die hohe Akzeptanz des Wegweisers bei den Bürgern der Stadt, freut sich Hauska gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen Stephanie Janus, Angela Klar und Cemile Tosun, Und die hohe Seitenzahl sei auch ein Indiz für die Angebots-Vielfalt für den Senioren-Altersbereich vor Ort. "Der Seniorenwegweiser bündelt diese Angebote und Informationen, bietet den Lesern eine Übersicht," erläutert Ulrich Hauska.

Mehrere Monate haben die Mitarbeiter der Seniorenberatung alle wichtige Informationen zusammengetragen, geordnet und auch nach brauchbarem Fotomaterial gesucht. Man wolle aber keineswegs nur Kontakte, sondern vielmehr auch Inhalte vermitteln, erklärt Stephanie Janus. Weshalb in der aktuellen Ausgabe der Bereich "Pflege" erneut eine große Rolle spielt.

Ganz bewusst wartet das Druckwerk nicht nur mit Informationen für Betroffene und deren Angehörige auf, auch Profis greifen gerne auf den Wegweiser zurück.

3.000 Exemplare des "Seniorenwegweisers 2019" wurden wieder gedruckt. Zwischenzeitlich hatte man die Auflage in einem Jahr ein wenig reduziert, was aber zur Erkenntnis führte, dass die 3.000er-Auflage erforderlich ist, um die große Nachfrage zu stillen.

Kostenlos zur Mitnahme liegt der "Seniorenwegweiser Gladbeck 2019" wieder in vielen öffentlichen Gebäude, natürlich auch im Fritz-Lange-Haus an der Friedrichstraße, aus. Auch in der STADTSPIEGEL-Geschäftsstelle in Stadtmitte, Horster Straße 24, ist der Wegweiser erhältlich.