DRK Gladbeck bittet zur Blutspende
Blutspende- Sondertermine in GLADBECK - Aufruf zur Blutspende in Corona-Zeiten

Foto: Bundesregierung
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Auch jetzt werden Blutkonserven gebraucht
Ruhig Blut – Aufruf zur Blutspende in Corona-Zeiten

Das Rote Kreuz GLADBECK bittet zur Blutspende am
Dienstag, 14.04.2020 von 14 Uhr bis 19 Uhr
Mittwoch, 15.04.2020 von 14 Uhr bis 19 Uhr
Donnerstag, 16.04.2020 von 14 Uhr bis 19 Uhr
Freitag, 17.04.2020 von 14 Uhr bis 19 Uhr

in der Stadthalle Gladbeck.
Da es in vielen Blutspendelokalen aufgrund der derzeit geltenden Abstandsregeln zu eng wird, richten wir eine zentrale Blutspendestation in der Gladbecker Stadthalle ein!
In der Gladbecker Stadthalle können Sie sicher und in angenehmer Atmosphäre Blut spenden.

Blutspende in Corona-Zeiten
Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser weiterhin Blutspenden, damit die Patienten dauerhaft sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können!
Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Lage rund um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen. Sie werden nicht zur Blutspende zugelassen. Neu: Auch wer innerhalb der letzten vier Wochen im Ausland war, darf nicht Blut spenden. Das DRK bittet die Blutspender, einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen und vor Ort den nötigen Sicherheitsabstand von zwei Metern einzuhalten.

Der DRK-Blutspendedienst warnt vor Panikmache. Für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Deshalb findet auch keine Testung auf das neue Virus statt! Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Auch hier gilt, dass die Aufsichtsbehörden engmaschig beobachten und analysieren.

Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.
Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.
Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen.

Was muss beachtet werden.....

Markierungen und Aufsteller
Abstand halten: Das ist das Gebot, um eine Tröpfcheninfektion mit dem Coronavirus zu vermeiden.
Um den Abstand auch optisch zu verdeutlichen, werden auf dem Boden – vor der ersten Temperaturmessung, vor der Anmeldung, dem Hb-Platz und dem Arztraum – Markierungen aus Klebeband auf dem Boden aufgebracht. So fällt es den Spendern leichter, die notwendige Distanz zu wahren. Zusätzlich weisen Aufsteller (Reiter) auf die Einhaltung der Abstandsregel hin.
Abstand zwischen Entnahmeliegen
Bereits seit dem 17. März wurde die Temperaturmessung an den Anfang des Spendetermins verlegt,
um ggf. erkrankte Spender oder solche mit Risiken schon frühzeitig zu erkennen.
Damit die Sicherheit für jeden auch beim Spendevorgang noch weiter erhöht wird, werden die
Entnahmeliegen ebenfalls weiter entfernt voneinander aufgestellt.
Das gleiche gilt auch für den Wartebereich: Stühle werden einen Abstand von mindestens 1,5 Meter
voneinander haben.
Verpflegung durch Lunchpakete
Große Zusammenkünfte und Bewirtungen sind inzwischen aufgrund der Erlasslage in den Bundesländern untersagt. Das bedeutet für die Blutspende, dass die Verpflegung auf Lunchpakete
umgestellt wird. 
Das Ziel ist, den Spender so schnell wie möglich nach der Spende (und einer angemessenen Ruhezeit) wieder aus dem Spendelokal zu verabschieden.

Foto: Bundesregierung
Blutspenden werden dringend weiterhin benötigt. | Foto: DRK KV Gladbeck e.V.
Autor:

Wilhelm Walter aus Gladbeck

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