Kann der Albert-Schweitzer-Kindergarten doch noch gerettet werden?
Widerstand gegen Schließungspläne formiert sich

Erst auf Umwegen ist bekannt geworden, dass der Albert-Schweitzer-Kindergarten in Schultendorf schon in absehbarer Zeit geschlossen werden soll. | Foto: Evangelischer Kirchenkreis
  • Erst auf Umwegen ist bekannt geworden, dass der Albert-Schweitzer-Kindergarten in Schultendorf schon in absehbarer Zeit geschlossen werden soll.
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Man könnte den Eindruck gewinnen, als ob der Albert-Schweitzer-Kindergarten in Schultendorf still und leise unter Ausschluss der Öffentlichkeit geschlossen werden sollte. Falls es solche Pläne gab, dann sind sie mächtig fehlgeschlagen.

Denn die Gladbecker Grünen haben von der drohenden Schließung erfahren und dies öffentlich gemacht. Es ist zu hören, dass nicht einmal die Mitarbeiter der Einrichtung von ihrem Arbeitgeber informiert wurden. Aber prompt hat sich der Widerstand empörter Eltern und auch anderer Bürger formiert.

"Bauliche Mängel" lautet die Begründung für die Schließung der Einrichtung, womit dann aber auch wieder Kindergartenplätze verlorengehen würden. Und das in einer Stadt, in der es nach wie vor nicht genug Plätze dieser Art gibt. Auch im Gladbecker Stadtnorden ist ein Überangebot an Kindergartenplätzen nicht erkennbar.

Hinter vorgehaltener Hand gibt es aber eine spekulative Frage: Soll der Bau vielleicht nur weichen, um anschließend das Areal als Bauland für Wohnungen gewinnbringend an einen Investor zu veräußern?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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