Projekt „Dynamic Borders“ trifft Räte und Beigeordnete von sechs Kommunen
Grenzenlose Zusammenarbeit

Mit großem Interesse haben die sechs Bürgermeister und Ratsmitglieder der Projekt-Kommunen die Präsentationen zur Entwicklung des INTERREG-Projektes "Dynamic Borders"  verfolgt. Foto: privat
  • Mit großem Interesse haben die sechs Bürgermeister und Ratsmitglieder der Projekt-Kommunen die Präsentationen zur Entwicklung des INTERREG-Projektes "Dynamic Borders" verfolgt. Foto: privat
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Mehr als 60 Ratsmitglieder und führende Angestellte sind neulich bei einem Ratsinformationstreffen zum INTERREG-Projekt „Dynamic Borders“ auf der Gaesdonck in Goch zusammengekommen, um Näheres zu den ersten 24 Monaten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Kommunen Bergen, Boxmeer, Cuijk, Gennep, Goch und Weeze zu erfahren.

GRENZREGION. Da das Projekt sich weiterhin für grenzüberschreitende Verbesserungen bei den Themen "Tourismus, Arbeitsmarkt und Agrobusiness" einsetzt, war es ein Anliegen der sechs beteiligten Kommunen ihre Ratsmitglieder über die Entwicklungen im Projekt zu informieren. Gesagt, getan. Mit Sjaak Kamps, Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal, als Moderator des Treffens war man bestens gerüstet für diesen grenzüberschreitenden Abend.
Die Anwesenden erfuhren anhand einer Power-Point-Präsentation mehr über Projektinhalte, bisherige Projektentwicklungen und natürlich geplante Maßnahmen, die es sich gilt, in den nächsten zwei Jahren zu realisieren. Vertreter aus den drei Arbeitsgruppen, Tourismus, Arbeitsmarkt und Agrobusiness, sorgten dafür, dass die anwesenden Ratsmitglieder der sechs Kommunen bestens informiert und etwaige Fragen beantwortet wurden.
Das Projektbüro, bestehend aus Khalid Rashid (Lead-Partner der Gemeinde Weeze) und Jacomijn Visser (Projekt-Managerin von der Gemeinde Bergen/NL), informierte gemeinsam mit Tijn Houwen aus Gennep, Sjoerd Zegers aus Bergen und Bas Krebbers aus Boxmeer über den Sachstand beim Andocken eines „Agenten“ für grenzüberschreitende Praktikumsplätze, beim Anbieten von regionalen Produkten mit einem Food-Truck und bei der Entwicklung von grenzüberschreitenden Knotenpunktrouten für Radwanderer.
Das Projekt, das im Rahmen von INTERREG Deutschland-Nederland durchgeführt wird, wird durch einen Eigenbeitrag der sechs Kommunen und durch Mittel aus dem INTERREG-Topf, inklusiv der Beiträge der Provinzen Limburg, Noord-Brabant und des MWIDE NRW (Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie) finanziert. Dynamic Borders wird vom INTERREG-Projektmanagement der Euregio Rhein-Waal in Kleve begleitet.

Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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