Polizei Hagen: angegriffen und mit Blut bespuckt

Aggressiver Mann stört Verkehrskontrolle

Am Montag, 18. Dezember, führte die Polizei in der Bergstraße gegen
22 Uhr eine Verkehrskontrolle durch. Während der Überprüfung eines Fahrzeugs näherte sich ein unbeteiligter 33-jähriger Autofahrer. Er mischte sich in die Kontrolle ein. Da der 33-Jährige die Amtshandlung weiter störte, erteilten ihm die Polizisten einen Platzverweis. Der Mann verhielt sich weiterhin aggressiv und äußerte lautstark, wie die Situation seiner Ansicht nach abzuhandeln sei. Daher sollten seine Personalien festgestellt werden. Der Autofahrer händigte seine Papiere jedoch nicht aus. Er wurde nun durchsucht. Hierbei schlug der 33-Jährige auf einen Polizisten ein. Bei dem anschließenden Gerangel verletzte sich der Polizist leicht an einer Hand. Der Tatverdächtige musste die Beamten zur Polizeiwache Innenstadt begleiten. Hier konnten seine Personalien festgestellt werden. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Widerstand gegen Polizeibeamte.


Fußgänger angefahren

Am Montagmorgen, 18. Dezember, kam es in der Innenstadt zum Zusammenstoß zwischen einem Fußgänger und einem Pkw. Nach ersten Ermittlungen lief gegen 9 Uhr eine vierköpfige Gruppe Jugendlicher zwischen Goldberg- und Kampstraße über die Hochstraße.
Zeitgleich fuhr ein 46 Jahre alter VW-Fahrer in Richtung Theater, bremste nach eigenen Angaben ab, konnte aber dennoch den Zusammenstoß mit dem letzten der Gruppe verhindern. Während die anderen weiterliefen, fiel der 17-Jährige zu Boden und blieb zunächst reglos liegen. Nach kurzer Zeit konnte er sich allerdings wieder aufrichten und in einem nahe gelegenen Geschäft auf das Eintreffen von Polizei und Rettungswagen warten. Mit leichten Verletzungen kam er zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Unfallsachbearbeitung hat den Vorfall übernommen.


Schlägerei unter Bekannten endete mit Widerstand

Am Samstagabend, 16. Dezember, gegen 23 Uhr kam es in einer Wohnung am Wolfskuhler Weg zu einer Auseinandersetzung unter Bekannten, sieben Männer im Alter zwischen 21 und 39 Jahren hatten sich gestritten und dabei auch die Fäuste fliegen lassen. Beim Eintreffen der Polizei benötigte ein 32-Jähriger mit einer blutenden Kopfverletzung medizinische Hilfe und ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Stimmung unter den weiteren Beteiligten blieb aggressiv und so setzte die Polizei mehrere Streifenwagen und einen Diensthund ein, um die Situation zu beruhigen. Lediglich ein 39 Jahre alter Gast beleidigte die Beamten, schubste eine Polizistin und bespuckte sie mit Blut. Er musste den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam verbringen und bekommt eine Anzeige.


Hilfsbereitschaft ausgenutzt

Am Samstag, 16. Dezember, in der Mittagszeit sprach eine unbekannte Person den späteren Geschädigten in der Eickertstraße an und fragte, ob er eine Münze wechseln könnte. Als der 81 Jahre alte Mann sein Portemonnaie zückte, griff der Trickdieb selber zu und wühlte im Hartgeldfach. Das untersagte ihm der 81-Jährige und die Parteien trennten sich. Wenig später stellte der hilfsbereite Rentner fest, dass es sich bei dem Mann um einen Trickbetrüger handelte, der unbemerkt ca. 220 Euro aus dem Scheinfach gezogen hatte. Bei der Anzeigenaufnahme beschrieb er den Täter als etwa 40-jährigen Mann von nur etwa 1,55 Metern Größe mit auffällig blank geputzten Schuhen.
Hinweise bitte an die 986 2066.


Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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