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Großeinsatz : 50 Retter suchen Personen in der Ruhr

Der Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera flog den Bereich der Ruhr mehrmals ab.
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  • Der Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera flog den Bereich der Ruhr mehrmals ab.
  • hochgeladen von Hans-Georg Höffken

Am heutigen Mittwoch wurden der Rettungsleitstelle um 19:30 Uhr eine auf der Ruhr treibende defekte Luftmatratze ohne Personen sowie ein gekentertes Boot gemeldet. 50 Retter von Feuerwehr, DLRG und Polizei suchten nach Alarmierung mit 4 Rettungsbooten und mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers die Ruhr nach etwaigen Personen ab. Nach erfolgloser Suche wurde der Einsatz nach zwei Stunden beendet.

Die Idylle des Sommerabends an der Ruhr wurde durch das Flackern der Blaulichter im Bereich der Isenbergstraße, durch die Martinshörner der nachrückenden Einsatzfahrzeuge und durch die Wahrnehmung zahlreicher Funksprüche geprägt.

Die Feuerwehr und die DLRG eilten mit 50 Kräften zur Isenbergstraße. 3 Boote der DLRG Hattingen-Blankenstein und Hattingen-Süd wurden zu Wasser gelassen. Bereits kurz nach Alarmierung war die Feuerwehr ebenfalls mit ihrem Boot auf der Ruhr und suchte nach Personen im Wasser bzw. im Uferbereich.
Da die Polizei federführend bei einer Personensuche ist, traf nach einiger Zeit zur Unterstützung der örtlichen Suchmannschaften auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera ein. Der Hubschrauber flog mehrmals die Ruhr ab.

Personen wurden dabei nicht entdeckt. Auch die Polizeikräfte konnten im Bereich des Leinpfades keine weiteren Besonderheiten entdecken.

Parallel dazu wurden Fließgeschwindigkeiten des Wassers ermittelt und unter Berücksichtigung der Strömungsverhältnisse wurden durch die Polizei auch die benachbarten Städte Bochum und Witten alarmiert.

Auch im Bereich der Stauwehre ergab die Suche keine Erkenntnisse. Nach zwei Stunden intensiver Einsatzarbeit und dem erfolgreichen Zusammenwirken von Polizei, Feuerwehr und DLRG trafen die Einsatzleiter die Entscheidung, die Suche abzubrechen, zumal bis zu diesem Zeitpunkt auch keine Personen als vermisst gemeldet waren.

Trotz der vielen Einsatzkräfte auf dem Leinpfad und der vier Suchboote auf der Ruhr drehten weiße Schwäne majestätisch weiterhin ihre Runde auf dem Wasser.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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