Bubble Tea Hype erreicht Hattingen
Als ich neulich in Berlin war probierte ich zum ersten mal Bubble Tea, dort haben sich innerhalb kurzer Zeit viele Bubble Tea Shops etabliert, sie schossen aus dem Boden wie Pilze nach dem Regen.
Es handelt sich um ein Mixgetraenk, um diverse Teevariationen, gruen, schwarz, mit Milch und/oder Zucker im Plastikbecher, mit kleinen Kuegelchen aus Staerke (Tapioka Perlen aus Maniok Knollen), auf denen sich herumkauen laesst oder die eine suesse Fluessigkeit enthalten und beim Draufbeissen zerplatzen.
Ein grosser Strohhalm erlaubt das Aufsaugen der Kuegelchen, mit denen Youngsters auch gerne mal wie mit einem Blasrohr schiessen, ich habe es ausprobiert - die Kuegelchen bleiben am Objekt kleben.
Das mag den einen freuen, manchen aergern, die Hauptsache ist aber der Tee; schwarz oder gruen, meist kalt, mit Syrup diverser Geschmacksrichtungen oder auch mit Milch versetzt.
Das ganze kommt urspruenglich aus Taiwan, schwappte dann in die USA, dann nach Europa und Deutschland. In Bochum gibt es Bubble Tea schon, nun hat es auch Hattingen erwischt (Reschop Carré, neben dem Vietnamesischen Imbiss).
Ob es von Dauer ist oder nur eine temporaere Modeerscheinung wird sich zeigen muessen. Probieren kann nicht schaden, aber man sollte im Hinterkopf haben, dass es sich um allerhand Kalorien handelt, wenn der Tee mit Zucker, Syrup und Kaffeeweisser gemischt wird.
Und Tee enthaelt auch Coffein - Tein und Coffein sind chemisch dieselbe -stimulierende- Substanz.
Autor:Ulrich Jean Marré, M.A. aus Essen-Ruhr |
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