Wakouwas im Bügeleisenhaus

Wackelfiguren aus der Sammlung Hansgünter Koch. Foto: LRF/MiBEH
  • Wackelfiguren aus der Sammlung Hansgünter Koch. Foto: LRF/MiBEH
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In loser Folge stellt der Heimatverein Hattingen/ruhr e.V. interessante Sammlungen der aktuellen Ausstellung “Hattinger Schätze: Private Sammler stellen aus” im Museum im Bügeleisenhaus (MiBEH) vor. Heute: Drück- oder Wackelfiguren aus der Sammlung Hansgünter Koch/Hattingen.

Wackelfiguren oder Drückfiguren sind ein Kinderspielzeug, das von dem Schweizer Walter Kourt Walss erfunden wurde, der es nach seinen Initialen benannte: Wakouwa.

Die ersten Wackelfiguren wurden von Walls 1926 geschaffen und in Losone (Schweiz) hergestellt; 1932 wurde die Produktion nach Tschechien verlagert. Gleichzeitig sandte Walls Muster an einen Spielwarenhändler in England, der die Figuren bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vertrieb. Walther Kourt Walss erfand auch andere Spiele, darunter eine Art Würfelspiel. Wakouwa ist ein in Frankreich eingetragenes Markenzeichen und stellt meist Tiere oder Personen dar, manchmal auch Blumen oder technische Konstruktionen. Die große Mehrheit der Wackelfiguren ist aus Holz gefertigt, obwohl auch Exemplare aus Kunststoff bekannt sind. Mehr zum Thema auf dem Blog des Museums unter wp.me/P2QlHh-kA

Autor:

Lars Friedrich aus Hattingen

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