Jahresrückblick 2011, Teil 3: Februar

So wird die künftige Feuerwache am Wildhagen von der gegenüberliegenden Anlage des TuS Hattingen betrachtet einmal aussehen. 
Links ist dann der Löschzug Mitte untergebracht, in der Mitte der hauptamtliche Bereich, rechts der Kranken- und Rettungsdienst. 
Über weitere Details des Neubaus spricht der STADTSPIEGEL ausführlich mit dem obersten Feuerwehrmann der Stadt, Jürgen Rabenschlag.
2Bilder
  • So wird die künftige Feuerwache am Wildhagen von der gegenüberliegenden Anlage des TuS Hattingen betrachtet einmal aussehen.
    Links ist dann der Löschzug Mitte untergebracht, in der Mitte der hauptamtliche Bereich, rechts der Kranken- und Rettungsdienst.
    Über weitere Details des Neubaus spricht der STADTSPIEGEL ausführlich mit dem obersten Feuerwehrmann der Stadt, Jürgen Rabenschlag.
  • hochgeladen von Roland Römer

Februar
(Fortsetzung)

Im Stadtmuseum ist die Ausstellung „Ötzi – der Mann aus dem Eis“ zu besichtigen. Auch für Schulklassen ein lebendiger Geschichtsunterricht. Die Klasse 4c der Grundschule Börgersbruch hat das gemeinsam mit dem STADTSPIEGEL erlebt.

Zweierlei vom Schwein mit einem Hauch Wasabi, dazu Kartoffelgaletten und Spitzkohl – so heißt das Siegergericht bei den Bezirksmeisterschaften der Gastronomie 2011. Die angehende Köchin Cinzia Ahmetovic vom Haus Kemnade in Hattingen begeistert damit die Fachjury des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes und wird Bezirksmeisterin. Die Doppelsiegerin im Restaurantfach heißt Carina Finke (Landhaus Wegermann, Hattingen). Die 20-jährige Hattingerin wird nicht nur Bezirksmeisterin, sondern auch Publikumsliebling ihres Fachs. Als Tochter zweier ehemaliger Gastwirte habe sie früh festgestellt: „Das ist mein Leben.“

Peter Wolfshöfer hat nicht nur in Hattingen Spuren hinterlassen, als er in seiner neuen Heimat Frankfurt/Oder stirbt. Von Oktober 1974 bis Januar 1984 war Peter Wolfshöfer Leiter der Volkshochschule Hattingen und gilt als „Vater des Altstadtfestes“.

Seine einzige Orientierungshilfe ist ein Faltplan, die grobe Route ist dabei klar: Nancy, Dijon, Lyon, Bordeaux und dann an der Küste entlang gen Süden bis zu einer kleinen spanischen Küstenstadt: San Sebastien. Das ist von hier aus rund 1.500 km entfernt, sprich eine Fahrt von mindestens 15 Stunden mit dem Auto – ohne Pause. Zu Fuß freilich dauert es um einiges länger: „Mehr als 30 Kilometer pro Tag werden wohl kaum drin sein – und selbst das wäre schon eher ein Sprint“, meint der 19jährige Ricardo Hopf. Er hat ein ehrgeiziges Ziel: Zu Fuß von Hattingen nach Spanien – ohne Geld und mit minimaler Ausrüstung.

Aufregung in der Bachstraße im Oberwinzerfeld: Starke Sturmböen drohen ein rund 20 Meter hohes Baugerüst umzuwerfen und eine ganze Reihe parkender Autos unter sich zu begraben. Vermutlich ist das Gerüst nicht richtig gesichert oder die Befestigungen haben sich durch den starken Wind gelöst. Gegen mittag beschließt die Hattinger Feuerwehr unterstützt von 30 ihrer Männer sowie dem Technischen Hilfswerk (THW) das Gerüst kontrolliert einstürzen zu lassen. Das gelingt so gut, dass weder Menschen noch Pkw zu Schaden kommen. Nach elf Stunden ist der stürmische und nicht alltägliche Einsatz beendet.

Ägypten oder Tunesien oder wegen der Unruhen besser gar nicht: Mit dieser Frage beschäftigen sich momentan viele Hattinger und Sprockhöveler. Eine STADTSPIEGEL-Blitzumfrage im Ruhrpress-Reisebüro und dem Reisebüro Schiwy ergibt: Besser vorerst nicht hinreisen, sich lieber auf den Kanaren erholen, ist sicherer.

„Wir sind eher der Schirm, unter den sich die anderen Organisationen stellen können“, meint Ismael Klein. So wird das Stadtfest in Sprockhövel zwar von den Werbegemeinschaften organisiert, aber: „Wir unterstützen jeden Verein, wo wir können“, betont Vorsitzender des Marketingvereins Sprockhövel. Wodurch sich Hattingen und Sprockhövel unterscheiden, das erläutern er und weitere Sprockhöveler Funktionsträger im Gespräch mit dem STADTSPIEGEL.

In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Hattingen zu Blankenstein beginnt der STADTSPIEGEL eine neue Serie . In „Fundstück“ wird in regelmäßigem Abstand ein Objekt aus dem Stadtmuseum vorgestellt. Los geht es mit einem Steinbeil aus der Jungsteinzeit, das ein Spaziergänger in Holthausen fand.

Während die Welt schon auf den Eurovision Song Contest in Düsseldorf blickt, schaut Lokalkompass.de auf den „kleinen Bruder“, den Schwelm Song Contest. Denn der STADTSPIEGEL und seine Schwelmer Schwesternzeitung „wap“ suchen sangesfreudige Talente, die den Titel abräumen wollen.

Der VHS-Senioren-Tanzkreis feiert sein 20jähriges Bestehen. Gegründet wurde er von Margot Vincenz und weitergeführt von der, so die Tänzer, „leider zu früh verstorbenen“ Rosemarie Folle. Seit mittlerweile vielen Jahren liegt die Leitung des Kurses in den bewährten Händen von Karin Bregar.

Eigentlich hatte Gabriele Kroll (58) vor, ihre Ruhephase in der Altersteilzeit in Muße zu genießen. Die Angestellte der Stadt Hattingen, die im Wohnungsamt tätig war, hat aber jetzt eine neue Aufgabe übernommen: Sie ist nach dem Tod von Gründerin Ingeborg Lalk im vergangenen Jahr die neue Vorsitzende des Hattinger Vereins „Kinder in Namibia“.

Der Gospelchor der Ev. Kirchengemeinde, „Gospel Unlimited“, feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Im Frühjahr 2001 trafen sich etwa ein Dutzend Sängerinnen und Sänger erstmals zur Probe im Paul-Gerhardt-Haus. Heute ist der Chor nicht nur gewachsen, sondern hat – eine große Fan-Gemeinde sowieso – auch eine große Reihe erfolgreicher Auftritte absolviert. Auch im Jubiläumsjahr gibt es einige konzertante Höhepunkte, über die der STADTSPIEGEL berichtet.

Seit drei aufeinander folgenden Jahren richtet die Stadt Düsseldorf das stärkste Judo-Turnier auf deutschem Boden aus. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung ist auch diesmal wieder der Hattinger Mediziner Dr. Georg Henze als Mattenarzt beim „Judo-Grand-Prix“ dabei.

Die Hattinger Feuerwehr trauert um ihren vielfach ausgezeichneten Ehrenstadtbrandmeister, Brandoberamtsrat a.D. Günter Kleffner. Der langjährige Leiter und Gründer der Hattinger Feuerwehr, der auch das Bundesverdienstkreuz verliehen bekam, verstirbt im Alter von 82 Jahren.

Gute Kunde für den Rosenmontagszug: Die Autoparty Hattingen, der Zusammenschluss heimischer Auto-, Zweirad- und Zubehörhändler, stellt die fehlenden Ordner, damit der Zug wenigstens in dieser Hinsicht abgesichert ist.

So wird die künftige Feuerwache am Wildhagen von der gegenüberliegenden Anlage des TuS Hattingen betrachtet einmal aussehen. 
Links ist dann der Löschzug Mitte untergebracht, in der Mitte der hauptamtliche Bereich, rechts der Kranken- und Rettungsdienst. 
Über weitere Details des Neubaus spricht der STADTSPIEGEL ausführlich mit dem obersten Feuerwehrmann der Stadt, Jürgen Rabenschlag.
STADTSPIEGEL-Mitarbeiter Alex Winkelnkemper hat einen ganz besonderen Termin. Mit einem frisch getauften Heißluftballon geht er in die Luft. Kaltes, sonniges Winterwetter und eine heiße Flamme warten dabei auf ihn – und eine unsanfte Landung. Spannend wie ein Krimi liest sich seine Reportage, die ihn als frisch geadelten „Alexander Earl of Hattingen, königlicher Hoffotograf“ aus dem Ballonkorb krabbeln lässt.
Autor:

Roland Römer aus Hattingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.