Wo SPUKT's denn da?

Ein Verein – viele Möglichkeiten. In der Aula der Gesamthauptschule Niedersprockhövel trainieren sie Tipp-Kick. Zum Kanu fahren geht‘s aber nach draußen. Foto: Wallesch
  • Ein Verein – viele Möglichkeiten. In der Aula der Gesamthauptschule Niedersprockhövel trainieren sie Tipp-Kick. Zum Kanu fahren geht‘s aber nach draußen. Foto: Wallesch
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(von Minou Wallesch) Ein ungewöhnlich klingender Name für einen etwas anderen Verein. Ein neuer Verein in Sprockhövel und Mitglieder mit richtig viel Spaß „inne Backen...“
von minou wallesch

Anfang des Jahres gründete sich der Sport- und Kulturverein Sprockhövel, kurz „SpuK“. Eigentlich sollte nur das Programm des Tipp-Kick-Vereins „TKC Sprockhövel“ erweitert werden, um für die Kinder und Jugendlichen ein interessanteres und vielseitigeres Angebot bereitstellen zu können, erfahre ich vom Vorsitzenden und Mitbegründer Paulo Vicente.
Dem Tipp-Kick-Club (TKC) konnte allerdings keine Gemeinnützigkeit zugesprochen werden. Deshalb wurde kurzerhand ein neuer Verein mit erweitertem Angebot gegründet. Diesem ist dann auch die Gemeinnützigkeit vom Finanzamt Hattingen anerkannt worden. So stehen jetzt mehr Fördergelder zur Verfügung, die für das erweiterte Angebot für Kinder und Jugendliche verwandt werden können.
Das Angebot selbst ist vielseitig: Kajak und Kanu, Bogenschießen, Folklore mit orientalischem Bauchtanz, Angeln und natürlich Tipp-Kick, das, so Paulo Vicente, „eine interessante Mischung zwischen Blitzschach, Billard und Tischtennis darstellt“.
„Eigentlich gibt es aber keine einzelnen Sparten“,erzählt er. „Wir machen das, worauf die Kinder Lust haben. Wenn sie bowlen wollen, gehen wir eben bowlen“.
Die meisten sind schon Jahre dabei. Den Tipp-Kick-Verein gibt es nämlich seit 1992 und er ist über die Jahre sehr erfolgreich geworden.
Ob TKC oder „SpuK“: präsent und aktiv waren sie schon immer. Der Vorsitzende sagt selbst: „Wir sind vielseitig, machen viel und bewegen viel!“ Ob Ferienspaß, wöchentliches Tipp-Kick-Training oder Bauchtanz im Jugendzentrum Sprockhövel: „Spuk“ hat viel zu bieten.
Dennis Wessler (14) sieht es wie sein Trainer Paulo Vicente: „Es ist cool, dass wir so viel machen. Wir sind alle Freunde“. Diese familiäre Atmosphäre ist auch Paulo Vicente recht. Ihm ist eine gesunde, überschaubare Größe wichtiger als hohe Mitgliederzahlen. „Es soll sich eben jeder persönlich kennen.“

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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