Keine Gefahr durch Dioxin-Eier

Eier sind ins Zwielicht geraten. Foto: Erler

In Herne sind nach Bekanntwerden des Futtermittelskandals keine Eier aus landwirtschaftlichen Betrieben, die mit Dixion belastetes Tierfutter erhalten haben, in den Handel gekommen. „Wir haben im Einzelhandel geprüft, ob Eier aus gesperrten Betrieben im Angebot waren. Das ist anhand der Stempelnummern auf den Eiern möglich. Alle Überprüfungen sind negativ verlaufen“, erklärt Norbert Prinz vom Fachbereich Öffentliche Ordnung und Sport. Er verweist zudem darauf, dass auch die Handelsunternehmen darauf geachtet hätten, dass keine Eier, die belastet sein könnten, in den Verkauf gelangen konnten. „Dort gibt es gut funktionierende interne Kontrollsysteme.“ Die Überprüfungen durch die städtischen Lebensmittelkontrolleure hatte die Stadt aus Eigeninitiative zum Schutz der Verbraucher durchgeführt.
Landwirtschaftliche Betriebe in Herne sind nicht mit dem belasteten Futter beliefert worden, so dass keiner gesperrt werden musste. „Es kann nachvollzogen werden, welche Betriebe das Futter bekommen haben. Darunter sind keine aus unserer Stadt“, betont Prinz.
Wer sich weiter informieren möchte, kann das auch auf der Homepage des NRW-Umweltministeriums tun: www.umwelt.nrw.de. Selbst bei geringem Verzehr von belasteten Produkten bestehen nach Angaben des Ministeriums „keine akuten Gesundheitsgefahren für die Verbraucher“.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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