Gedicht der Woche

Für alle die gerne fröhlich sind und lachen bringe ich heute aus meinem Buch "Geschichten aus dem Reich der Tiere, Band 3", Rubrik: "Geschichten aus dem Eheleben", das Gedicht der Woche (KW 31), welches von einem Erlebnis an einem Wünschelbrunnen handelt.

Am Wünschelbrunnen:

An einem tiefen Wünschelbrunnen
stand eines Tags ein Ehepaar,
er wirft zwanzig Cent hinein
und wünscht sich dazu was, ganz klar.

Danach will sie ’nen Euro werfen,
verliert dabei das Gleichgewicht,
und stürzt hinunter in den Brunnen
wobei sie ihren Hals sich bricht.

Da schaut er drein, ganz überrascht,
und denkt im stillen irritiert:
„Mein Gott, ich hätte nie gedacht,
dass das so gut hier funktioniert!“

Und was lernen wir daraus
aus dieser traurigen Geschicht’:
„Man muss sich stets zuerst was wünschen,
weil man sich den Hals sonst bricht!“

Autor:

Wolfgang Reinisch aus Iserlohn-Letmathe

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